Beschreibung
Frau. Schwarz. Lesbisch. Prekär. Schriftstellerin. Vierzig Jahre lang waren das die Stigmata, mit denen Bernardine Evaristo konfrontiert wurde. Doch von Anfang an hat sie dagegen angekämpft, dagegen angeschrieben, sich eingesetzt. Für einen Raum der Vielfalt und Toleranz für alle. In 'Manifesto' geht die Tochter einer englischen Mutter und eines nigerianischen Vaters, aufgewachsen im armen Süden Londons, erstmals die Stationen ihres Lebens durch, die Höhen und die Tiefen, und erzählt davon, wie sie schließlich die erste Schwarze Booker-Preisträgerin wurde - ein Manifest dafür, niemals aufzugeben. Ein augenöffnendes Buch und mitreißendes Leseerlebnis. 'Bernardine Evaristo gehört zu denen, die überall und von allen gelesen werden sollten.' Elif Shafak Ausstattung: 16-seitiger Bildteil, davon 16 Bilder s/w, 8 in Farbe
Autorenportrait
Bernardine Evaristo wurde 1959 als viertes von acht Kindern in London geboren. Sie ist Professorin für Kreatives Schreiben an der Brunel University London und stellvertretende Vorsitzende der Royal Society of Literature. Für ihren Roman 'Mädchen, Frau etc.' wurde sie als erste schwarze Schriftstellerin 2019 mit dem Booker-Preis ausgezeichnet. 2022 erschien ihr Memoir 'Manifesto. Warum ich niemals aufgebe'. Auch mit ihrem jüngsten Roman 'Mr. Loverman' (2023) zeigt Bernardine Evaristo einmal mehr, warum sie zu den wichtigsten Stimmen der britischen Gegenwartsliteratur zählt.