Beschreibung
Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Künstliche Intelligenzen und Roboter übernehmen schon jetzt immer mehr Aufgaben und sorgen für Existenzängste, die in die Hände von Populisten spielen. Dabei sollten wir die Zukunft der Arbeit nicht dem Markt überlassen - sie ist eine Frage der politischen Gestaltung, die gerade jetzt couragiert beantwortet werden kann. Arbeit hält Gesellschaften zusammen, sie ist etwas fundamental Menschliches, und die Philosophin Lisa Herzog zeigt, wie sie in digitalen Zeiten gerechter und demokratischer werden kann, als sie es je war - für alle, nicht nur für wenige Privilegierte. Ihr Buch gibt neue Antworten auf eine der großen Fragen unserer Zeit und gibt wichtige Impulse für eine bessere Politik.
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Autorenportrait
Lisa Herzog, 1983 geboren, ist seit 2019 Professorin für Philosophie am Center for Philosophy, Politics and Economics an der Universität Groningen. Zuvor hatte sie eine Professur für Politische Philosophie und Theorie an der Hochschule für Politik an der Technischen Universität München inne. Sie arbeitet u. a. zu ökonomischer Gerechtigkeit, Ethik in Organisationen und Wirtschaftsdemokratie. Auf Deutsch erschien von ihr 2013 Freiheit gehört nicht nur den Reichen. Plädoyer für einen zeitgemäßen Liberalismus. Für ihr Buch Die Rettung der Arbeit wurde sie 2019 mit dem Tractatus Essay Preis und dem Deutschen Preis für Philosophie und Sozialethik ausgezeichnet.
Leseprobe
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Schlagzeile
Die Zukunft der Arbeit - und unsere Angst davor - ist eines der wichtigsten politischen Themen der Gegenwart. Ein politischer Aufruf von Lisa Herzog.