Beschreibung
»In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.« Heinrich HeineDas Frappante an Heinrich Heine, so befand einer seiner Schriftstellerkollegen, sei, dass man seine Werke nicht lesen könne, »ohne auch für die Person des Dichters eine neugierige Spannung zu empfinden.« Für die Zeitgenossen war diese sprichwörtliche »Heine'sche Subjektivität« Faszinosum und Ärgernis zugleich, für heutige Leser macht gerade sie den ungebrochenen Reiz seiner Schriften aus. Diese Auswahl präsentiert Heines schönste poetische Selbstporträts und seine wichtigsten autobiographischen Werke. Sie erzählen von Heimat und Exil, großen und kleinen Geistern, und den »märchenhaften« Lebenswegen eines der populärsten wie umstrittensten Schriftsteller Europas.
Autorenportrait
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren, arbeitete nach Abschluss einer Banklehre und anschließendem Jurastudium ab 1825 als Journalist und Schriftsteller. Nach vielen Zwischenstationen ging er im Mai 1831 nach Paris ins Exil. Etwa vier Jahre später wurden seine Schriften in Deutschland verboten. Heinrich Heine gilt als "Vollender und Überwinder der Romantik", Wegbereiter eines zeitkämpferischen Journalismus und des modernen Feuilletons und ist einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller. Er starb 1856 in Paris.
Inhalt
CoverTitelseiteZu Düsseldorf am Rhein*Das erste Buch*Aus den Memoiren des Herren von SchnabelewopskiAffrontenburgBriefe aus Helgoland*LebensfahrtIch ging, weil ich musste*NachtgedankenLudwig Börne. Eine DenkschriftGeständnisseMemoiren*Enfant perduNachwortErläuterungenZeittafelZur TextgestaltQuellenangabenÜber Heinrich HeineImpressum
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