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Der Weg in die Katastrophe des Dreißigjährigen Krieges

Die Krisendekade 1608-1618

Erschienen am 02.05.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783492057493
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S., 13 s/w Illustr., 13 Illustr., 13 Fotos
Format (T/L/B): 3 x 22 x 15 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Dreißigjährige Krieg (1618-48) warf lange Schatten voraus. Der renommierte Historiker Heinz Duchhardt beleuchtet in seinem Buch aus europäischer Perspektive das hochexplosive Jahrzehnt vor Ausbruch des Krieges, das geprägt war von innen- und außenpolitischen Krisen, von konfessioneller Zuspitzung, Zukunftsangst und der Vorstellung, dass der Weg zwangsläufig ins Chaos führen müsse. Die Spannung zwischen einer Art 'Endzeiterwartung' und dem Bemühen, des Konfliktpotenzials doch noch Herr zu werden, war charakteristisch für diese Zeit. Sie mündete in eines der traumatischsten Ereignisse der Vormoderne überhaupt, das unendliches Leid über seine Bevölkerung brachte und den Kontinent grundlegend veränderte.

Autorenportrait

Heinz Duchhardt gehört zu den führenden und produktivsten Frühneuzeit-Historikern in Deutschland. Er bekleidete Lehrstühle für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Bayreuth (1984-1988) und für Neuere Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (1988-1995). Von 1994 bis 2011 war er Direktor der Abteilung für Universalgeschichte im Mainzer Institut für Europäische Geschichte. Von 2009 bis 2014 war er Präsident der Max Weber Stiftung.

Schlagzeile

Wie konnte es zum Dreißigjährigen Krieg kommen?