Beschreibung
'Es geht in Die helle Kammer keineswegs ums Photographieren (als Akt der Herstellung), sondern um die PHOTOGRAPHIE, ein Faszinosum, welches - Bild, das es ist - wahrgenommen, erblickt, angeschaut sein will. Und wer so genau hinschaut wie Roland Barthes, sieht als spectator im Photo ein Symbol der Unsterblichkeit, sieht es als Magie und Alchimie, sieht darin sowohl die wahnhafte Doppelgängermotivik als auch die unbewegte Klarheit des Haiku, sieht letztlich sogar den abstrakten Körperteil Ausdruck - dieses Unerhörte, das vom Körper zur Seele führt - animula.' Süddeutsche Zeitnng
Autorenportrait
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