Beschreibung
Die Autorin untersucht in einer vergleichenden Politikfeldstudie die Auswirkungen der EU-Strukturpolitik auf die Regionalpolitik in Ungarn und Polen. Die beiden Staaten passen sich in unterschiedlicher Weise an die Strukturen und Verfahren der europäischen Strukturfonds an. Die dafür verantwortlichen Faktoren analysiert die Autorin anhand der Umsetzung regionaler Vor-Beitrittsprogramme. Sie konzentriert sich auf die Frage der Partizipation sozio-ökonomisch unterschiedlicher Regionen an diesen Programmen und gelangt zu dem Fazit, dass sich in beiden Staaten während des Vor-Beitrittsprozesses im Bereich Regionalpolitik eine spezifische post-kommunistische Governance-Struktur herausgebildet hat.
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Autorenportrait
Karin Pieper ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Osteuropa-Institut, Freie Universität Berlin
Inhalt
Untersuchungsansatz und Operationalisierung - Konzeption und Reformen der EU-Strukturpolitik - Integrationspolitische Herausforderungen und Vor-Beitrittsprogramme der EU - Regionalpolitik im (vor-)kommunistischen Kontext - Regionalentwicklung in Ungarn und Polen bis zum Jahr 1998 - Integrationspolitische Einwirkungen auf die Regionalpolitik in Ungarn - Integrationspolitische Einwirkungen auf die Regionalpolitik in Polen
Schlagzeile
Zwei Staaten im EU-Beitrittsprozess