Beschreibung
Winter 1944/45: Die russische Armee drängt nach Westen, aber die nationalsozialistische Endsiegpropaganda tönt weiter, und eine Evakuierung von Flüchtlingen aus Ostpreußen wird abgelehnt. Doch eine Gruppe von deutschen Marineoffizieren springt mit einem Plan in die Bresche, der für sie alle, wenn er vorzeitig bekannt wird, das Kriegsgericht bedeutet. Was ursprünglich dazu gedacht war, rund tausend U-Boot-Fahrer in den Westen zu bringen, wird für zwei Millionen Menschen zur rettenden Brücke über See - oder zur letzten Reise. Denn zwischen den lauernden russischen U-Booten und den Flüchtlingsschiffen operiert nur eine Handvoll kleinerer deutscher Einheiten, darunter auch ein U-Boot unter Fregattenkapitän Arne Thomsen, der versucht, das Schlimmste zu verhindern.
Autorenportrait
Erik Maasch, 1925 in Berlin geboren, absolvierte die Marineschule Flensburg-Mürwik. Als Seeoffizier und U-Boot-Fahrer nahm er am 2. Weltkrieg teil. Es folgten 30 Jahre als Lehrer und Schulleiter, bevor er sich ganz der Schriftstellerei widmete und zu einem der erfolgreichsten Autoren maritimer Spannungsliteratur wurde.
Schlagzeile
'Der Autor kennt die gnadenlose Hetzjagd unter Wasser und erzählt atemberaubend spannend.' Berliner Morgenpost