Beschreibung
Der Tag, mit dem ein anderes Leben beginnt. Sie sind dem Tod entkommen, sie stürzten durch historische Umwälzung oder politische Intrige, sie verloren Macht oder einen geliebten Menschen, sie fanden über Nacht ihr Glück, und danach begann ein neues Leben. Am "Tag danach" ist nichts gewesen, wie es am Tag zuvor noch war. Michael Jürgs erkundet am Beispiel biografischer Brüche von Prominenten wie von Normalbürgern Gefühle und Gedanken nach einer lebensverändernden Erfahrung. Namen wie Rudolf Scharping, Rainer Barzel, Gabriele Henkel, Thomas Haffa, Ron Sommer, Katrin Krabbe, Björn Engholm, Joachim Gauck, Lothar de Maiziere, Frank Elstner stehen für viele - insgesamt werden es 35 verschiedene Menschen sein -, an deren Beispiel der Autor den Tag danach erzählt. Die Zeit muss vergehen, bevor über solche Zeiten geredet werden kann. Wie lebt es sich mit dem neuen nach dem abrupten Ende des alten Lebens? Ein Buch, das die Gefühle nach entscheidenden Momenten im Leben hinterfragt und dabei unsentimental bleibt. Michael Jürgs hat mit bekannten Persönlichkeiten über dramatische Brüche in ihrem Leben gesprochen. Gespräche über Macht und Ohnmacht, Liebe und Tod. Ein bewegendes Zeitdokument über Erlebnisse und Emotionen. "Der hierzulande vielleicht vielseitigste und beste Sachbuchautor." Süddeutsche Zeitung "Ein Buch, das sich den Gefühlen ganz besonderer Momente im Leben stellt." WDR 5
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
null
Autorenportrait
Michael Jürgs ist Journalist und war u.a. Chefredakteur von "Stern" und "Tempo". Er schrieb Bestseller wie "Der Fall Romy Schneider" und den Politthriller "Das Kleopatra-Komplott", "Der Fall Axel Springer", "Die Treuhändler - wie Helden und Halunken die DDR verkauften", "Alzheimer-Spurensuche im Niemandsland", "Gern hab ich die Frau''n geküsst - die Richard Tauber Biografie". Viele seiner Bücher wurden verfilmt. Mit Angela Elis verfasste er die Streitschrift "Typisch Ossi, typisch Wessi". Zuletzt erschienen: "Eine berührbare Frau - Das atemlose Leben der Künstlerin Eva Hesse" (C. Bertelsmann).