Beschreibung
Ich muss ein neues Team aufbauen., "Ein Mitarbeiter lügt mich an.", "Ich werde nie rechtzeitig mit meiner Arbeit fertig." - Mehr Verantwortung in der ersten Führungsposition heißt auch: mehr Probleme. Erste Hilfe für die brennendsten Schwierigkeiten bietet der neue Ratgeber von Bestsellerautor Jürgen W. Goldfuß.
Autorenportrait
Jürgen W. Goldfuß ist selbstständiger Trainer für Führungskräfte. Er hält Seminare in Deutschland, Österreich und der Schweiz und schreibt als Kolumnist im Handelsblatt. Bei Campus sind bisher Endlich Chef - was nun?, Führen in schwierigen Zeiten und Erfolg durch professionelles Delegieren erschienen.
Leseprobe
Ich verliere manchmal den Überblick über meine verschiedenen Aufgaben Prioritäten setzen heißt auszuwählen, was liegen bleibtDas Problem Sie verlieren manchmal den Überblick über die vielen Dinge, die Sie gleichzeitig erledigen möchten. Zusätzlich möchten Sie noch detailliert über alles Bescheid wissen, was in Ihrem Verantwortungsbereich geschieht. Sie befürchten nun, dass sich die Situation mit jeder neuen Aufgabe eher verschlimmert. Denn je mehr Sie tun, desto mehr verlieren Sie den Überblick. Fragen, die Sie sich stellen sollten 1. Gehören alle Ihre Tätigkeiten zu Ihren Kernaufgaben? 2. Wer könnte welche dieser Tätigkeiten besser oder effektiver ausführen?3. Welche Tätigkeit könnte gefahrlos wegfallen?4. Was sagen Ihre Kollegen zu Ihrem Arbeitsstil?5. Nutzen Sie alle verfügbaren Werkzeuge und Hilfsmittel?6. Haben Sie Vertrauen in Ihre Mitarbeiter?7. Was passiert, wenn Sie ein paar Tage ausfallen?Tipps zu den Fragen 1: Analysieren Sie als Erstes, ob jede Ihrer Tätigkeiten zu Ihren Kernaufgaben gehört. Prüfen Sie dabei, welche Arbeiten sich im Laufe der Zeit "eingeschlichen" haben. Fragen Sie sich, für welche der Tätigkeiten Sie eigentlich bezahlt werden ? und für welche nicht. 2: Prüfen Sie, welcher Ihrer Mitarbeiter welche Tätigkeit besser, schneller und effektiver ausführen könnte. Dann delegieren Sie die Tätigkeit. Ist noch keiner ihrer Mitarbeiter in der Lage, eine Ihrer Arbeiten zu übernehmen, dann bilden Sie ihn schleunigst aus. 3: Häufig haben sich aus Gewohnheit wenig nutzbringende Tätigkeiten im Laufe der Zeit eingeschlichen. Stellen Sie alle Tätigkeiten auf den Prüfstand und entscheiden Sie, was ohne große Probleme wegfallen kann. Zu Ihren Führungsaufgaben gehört auch, unpopuläre Entscheidungen zu treffen und liebgewonnene Aufgaben abzuschaffen, wenn sie für die Zielerreichung nicht mehr erforderlich sind.4: Fragen Sie Ihre Kollegen (vielleicht auch Ihre Mitarbeiter), wie sie Ihren Arbeitsstil empfinden. Wirken Sie vielleicht umständlich, übergenau oder etwa pedantisch? Schauen Sie, wie Ihre Kollegen mit ähnlichen Problemen fertig werden. Lassen Sie sich Tipps und Empfehlungen geben. Sie vergeben sich nichts, wenn Sie andere um Rat fragen.5: Machen Sie sich Gedanken, mit welchen Werkzeugen und Hilfsmitteln Sie Ihre Arbeit rationeller gestalten können. Setzen Sie effektive EDV-Hilfsmittel ein. Nehmen Sie jedes Schriftstück nur einmal in die Hand. Arbeiten sie mit der ABC-Analyse.6: Prüfen Sie selbstkritisch, wie es um Ihr Vertrauensverhältnis zu Ihren Mitarbeitern bestellt ist. Wenn Sie jedes Detail kontrollieren und Ihren Mitarbeitern nicht voll vertrauen, dann werden diese Ihre Erwartungshaltung irgendwann erfüllen. (Wer Misstrauen sät, wird Misstrauen ernten.) Sie werden in Zukunft wahrscheinlich an Detailarbeit ersticken. Geben Sie Ihren Mitarbeitern mehr Entscheidungsfreiheit.7: Haben Sie sich bereits diese Frage einmal gestellt? Wäre es nicht unverantwortlich gegenüber dem Unternehmen, wenn während Ihrer (irgendwann unvermeidbaren) Abwesenheit Stillstand einträte, nur weil Sie Ihre Vorgesetztenfunktion falsch verstanden haben? Ihr Chef müsste sich zu Recht ernsthaft mit Ihnen über die Rolle einer Führungskraft unterhalten. Geben Sie ab, delegieren Sie alles, was nicht zu Ihren Kernaufgaben gehört. Zusammenfassung Zu einer Führungskraft gehört, vorausschauen zu können, Pläne und Szenarien für zukünftige Entwicklungen zu entwerfen. Minimalvoraussetzung ist dabei, seinen dreiwöchigen Urlaub planen zu können, ohne nach der Rückkehr in Zettelhaufen zu versinken. Loslassen können heißt, die Hände für andere Dinge frei zu haben - für die weitere Zukunft.
Inhalt
VorwortSelbstmanagement1 Ich komme mit meiner Arbeitszeit nicht mehr aus2 Ich verliere manchmal den Überblick über meine verschiedenen Aufgaben3 Ich habe zu viel Verantwortung (möchte meinen Status aber nicht verändern)4 Ich will mehr delegieren ? ohne Risiko5 Manchmal habe ich meine Gefühle nicht im Griff6 Mein Gehalt wird gekürzt7 Ich fühle mich unwohl, wenn ich nichts zu tun habe8 Ich glaube, ich brauche einen Mentor oder einen Coach9 Ich will immer auf dem neuesten Stand der Dinge sein10 Ich leide unter starkem Stress Karriereplanung11 Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Firmenpolitik noch mittragen kann - sollte ich gehen?12 Meine Arbeit macht mir nicht mehr so viel Freude wie früher14 Mein Chef bietet mir eine spannende, aber riskante Aufgabe an15 Ich wurde bei einer Beförderung übergangen Kommunikation16 Ich muss eine schlechte Nachricht verkaufen17 Mir fallen die richtigen Antworten oft erst hinterher ein18 Ich muss eine Rede halten19 Ich kann mich schriftlich schlecht ausdrücken20 Ich höre nicht richtig zu21 Ich muss eine Top-Präsentation machen22 Ich erhalte eine private Einladung von einem MitarbeiterMitarbeiterführung23 Ich brauche einen Stellvertreter24 Ein Kollege kritisiert meinen Führungsstil25 Ein Mitarbeiter fühlt sich von mir nicht verstanden26 Ich möchte ein Teammitglied besonders loben27 Multikulturelle Teams optimal führen28 Ich möchte mehr über die Stimmung im Betrieb erfahren29 Mitarbeiter glaubwürdig ansprechen30 Meine Mitarbeiter sind nicht stolz auf ihre Arbeit31 Ich kann keine Jobgarantie geben, erwarte aber vollen Einsatz32 Das Arbeitsklima ist nicht okay33 Ich möchte die Mitarbeiter mehr begeistern34 Ich möchte richtig loben können35 Ich muss einen Mitarbeiter kritisieren, möchte ihn aber nicht demotivieren36 Der Umgang mit einem schwierigen Mitarbeiter37 Ich stelle einen neuen Mitarbeiter ein38 Ich muss einem Mitarbeiter kündigen39 Ein Mitarbeiter hat ein "Kleidungsproblem"40 Ein Mitarbeiter hat ein Alkoholproblem41 Ein Mitarbeiter lügt mich an42 Ein Mitarbeiter lehnt alles Neue ab43 Ein Mitarbeiter leistet weniger, als er könnte44 Ein Mitarbeiter stört mich dauernd45 Ein Mitarbeiter erpresst mich: "Mehr Geld, oder ich gehe"46 Meine Erwartungen an die Mitarbeiter werden nicht erfüllt47 Ich muss die richtigen Seminare für meine Mitarbeiter auswählen48 Ich möchte meine Mitarbeiter nach Leistung bezahlen49 Mein Team akzeptiert mich nicht als Vorgesetzten50 Ich muss ein Spitzenteam zusammenstellen51 Ich muss ein Zeugnis schreiben Projektmanagement52 Ich muss alle Termine einhalten53 Ich muss mehrere Projekte gleichzeitig überwachen54 Mir entgleitet die Kontrolle über ein Projekt55 Wir müssen unser Ziel erreichen56 Das Projekt wird sabotiert57 Keiner ist an dem Projekt richtig interessiert Team58 Ich muss ein neues Team aufbauen59 Mein Team arbeitet (noch) nicht zusammen60 Die Stimmung im Team stimmt nicht61 Unsere Meetings sind unproduktiv62 Ich muss die Teilzeitkräfte im Team besser einbinden63 Die Arbeit unserer Abteilung muss qualitativ besser werden64 Ein Mitarbeiter ist kein Teamplayer65 Das Projektteam passt nicht zusammen66 Ein Mitarbeiter hält alle im Team auf67 Ich muss ein Mitarbeitergespräch führen Umgang mit dem Chef68 Mein Chef lehnt meine Ideen ab69 Mein Chef widerruft meine Entscheidungen70 Ich habe einen chaotischen Chef Umgang mit Kollegen71 Unser Unternehmen fusioniert ? was bedeutet das für meine Abteilung und für mich?72 Ich habe das Gefühl, dass mich niemand richtig informiert73 Ich erhalte zu viel Informationsmaterial74 Unsere Abteilungen arbeiten nicht optimal zusammen75 Ich bin der Spezialist ? deshalb kommen alle zu mirAnhangLiteraturInternet-AdressenAusgewählte Seminaranbieter
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Schnelle Hilfe auf dem Chefsessel
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„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.