Beschreibung
Rüdiger Safranski lässt uns in seinem Sachbuch >Zeit: Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen< die Vielfalt der Zeiterfahrung neu entdecken. Denn mal vergeht sie wie im Flug, mal zieht sie sich zäh wie Honig, manche Tage scheinen unendlich, andere scheinen in fünf Minuten zu vergehen. Safranski beschreibt in einem Querschnitt durch verschiedene Epochen von Dichtern und Denkern das Spannungsfeld zwischen Vergehen und Beharren und ermuntert uns, in unserem schnelllebigen Alltag das wertvolle Gut Zeit zu schätzen und behutsam mit ihm umzugehen.
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Autorenportrait
Rüdiger Safranski, geboren 1945, studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte und arbeitete danach als Wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Germanistik der Freien Universität Berlin und in der Erwachsenenbildung. Seit 1985 ist er als freier Autor tätig, dessen Werke mittlerweile in 26 Sprachen übersetzt sind. Er wurde mit dem Friedrich-Märker-Preis, dem Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik und dem Friedrich-Nietzsche-Preis ausgezeichnet. Im Fischer Taschenbuch liegen vor: >E.T.A Hoffmann. Das Leben eines skeptischen Phantasten< (Bd. 14301), >Wieviel Wahrheit braucht der Mensch?< (Bd. 10977), >Das Böse oder Das Drama der Freiheit< (Bd. 14298), >Ein Meister aus Deutschland. Heidegger und seine Zeit< (Bd. 15157), >Nietzsche. Biographie seines Denkens< (Bd. 15181), >Wieviel Globalisierung verträgt der Mensch?< (Bd. 16384), >Romantik. Eine deutsche Affäre< (Bd. 18230), >Schiller als Philosoph. Eine Anthologie< (Hg., Bd. 90181), Goethe und Schiller: Geschichte einer Freundschaft< (Bd. 18743), Schiller oder die Erfindung des deutschen Idealismus< (03360) sowie >Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen< (03685).
Leseprobe
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Schlagzeile
'Dieses Buch ragt über alles hinaus, was heute über den Umgang mit [.] Zeit auf dem Markt ist. Mit Genuss lesbar! Ein Sachbuch, das [.] zaubern kann.' Sten Nadolny, Focus ((linke Seite)) ((1)) 'Ein unterhaltsamer Gang durch das Labyrinth unserer zeitlichen Erfahrungen, von der Langeweile bis zur Vorstellung der Ewigkeit.' Romain Leick, Der Spiegel ((2)) 'Ein Kabinett der Denker und Dichter, quer durch die Zeiten, bis hin zur problematischen Gegenwart. Als Meister der Vermittlung sorgt Safranski für Orientierung.' Angelika Brauer, Der Tagesspiegel