Beschreibung
Rund neun von zehn Erwerbstätige in Deutschland sind mit ihrem derzeitigen Job zufrieden. Und daran hat sich auch in den vergangenen Jahren nichts geändert - das zeigen verschiedene repräsentative Beschäftigungsbefragungen. Zwar bildet die Arbeitszufriedenheit nur rein subjektives Empfinden ab. Allerdings kann niemand die eigene Arbeit besser beurteilen als die Beschäftigten selbst. Hinzu kommt, dass verschiedene Versuche, die Qualität der Arbeit zu messen, Schwächen aufweisen. Denn die Anzahl und Auswahl der berücksichtigten Kriterien sind willkürlich und die Bewertungsverfahren widersprüchlich. Zudem ist das Gesamturteil die Folge eines Gewichtungsverfahrens, dass die Unterschiedlichkeit von Wünschen und Anforderungen der Arbeitnehmer außer Acht lässt. Schließlich hat jeder Arbeitnehmer eine andere Vorstellung davon, wie gute Arbeit sein muss. Für die einen zählt zum Beispiel eine steile Karriere, ein hohes Einkommen oder die Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen. Andere wünschen sich flexible Arbeitszeiten, nette Kollegen oder einen guten Chef. Die IW-Position untersucht verschiedene Ansätze, die für sich in Anspruch nehmen, definieren zu können, was gute, anständige, faire oder qualitativ hochwertige Arbeit ausmache.
Autorenportrait
Dipl.-Ökonom Holger Schäfer, Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bremen; wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Harz; Senior Researcher bei ProRegio Consult GmbH; seit 2000 im Hauptstadtbüro des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Senior Economist im Arbeitsbereich Arbeitsmarktökonomik.Dr. rer. pol. Jörg Schmidt, Studium der Volkswirtschaftslehre in Göttingen, Dipl.-Volkswirt; Von 2002 bis 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotion am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft II an der Universität Münster; seit 2007 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Economist im Kompetenzfeld Arbeitsmarkt- und Personalökonomik; seit 2008 im Hauptstadtbüro des IW in Berlin.Dr. rer. pol. Oliver Stettes, Ausbildung zum Industriekaufmann; Studium der Volkswirtschaftslehre in Köln; von 1999 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter und gleichzeitig Promotion am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik der Universität Würzburg; seit 2004 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, seit 2011 Leiter des Kompetenzfelds Arbeitsmarkt- und Personalökonomik.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.