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Innere Kritiker, Verfolger und Zerstörer (Leben Lernen, Bd. 260)

eBook - Ein Praxishandbuch für die Arbeit mit Täterintrojekten, Leben lernen

Erschienen am 25.01.2014, 5. Auflage 2014
26,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608104141
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S., 5.35 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Wie bekommen schwer traumatisierte Menschen ihre inneren Verfolger und Täterintrojekte in den Griff? Das Praxishandbuch bietet eine Fülle von genau erklärten Interventionen zu diesem schwierigsten Part der Traumabehandlung. Es ermöglicht dem Therapeuten ein sicheres Arbeiten mit Persönlichkeitsteilen.Traumatisierte Patienten sind ihren inneren Stimmen meist schutzlosausgeliefert. Der unbarmherzige innere Kritiker, der rastlose Verfolger oder der Täter im eigenen Kopf beeinträchtigen das Leben noch lange nach der Traumatisierung. Für Psychotherapeuten ist der Umgang mit diesen feindlichen Introjekten der schwierigste Part in einer Traumabehandlung. Im Rahmen seiner »Hypno-analytischen Teilearbeit« legt der Autor hier eine Fülle von ausführlich beschriebenen Interventionen vor, die eine allmähliche Integration der feindlichen Stimmen ermöglichen:- Wie man aus inneren Verfolgern eine Ressource macht- Therapiestrategien zum Täterintrojekt- Integration widersprüchlicher Persönlichkeitsteile- Ein Praxisbuch für die schwierigsten Phasen in der Psychotherapie.Das Buch wendet sich an:PsychotherapeutInnen aller SchulenFachärzte für PsychotherapieTraumatherapeutInnen»Dem Autor ist es gelungen, ein präzise ausdifferenziertes Verständnis frühkindlicher Beziehungstraumen und ihrer Folgen vorzulegen. In Weiterentwicklung zentraler Konzepte von Luise Reddemann, Gunther Schmidt und anderen Kollegen stellt er darüber hinaus zahlreiche Methoden vor, um das Wirken der malignen Introjekte gemeinsam mit dem Patienten herauszuarbeiten und schließlich konstruktiv zu wandeln ... Dieses Buch ist eine wertvolle Anregung für alle Therapeuten - denn die angetroffenen Phänomene treten ja in allen praktischen Kontexten auf, unabhängig der schulenspezifisch dafür entwickelten Begrifflichkeiten und Verständnisebenen.«Vera Kattermann, Deutsches Ärzteblatt, Oktober 2013

Autorenportrait

Jochen Peichl, Dr. med., war bis Ende 2010 Oberarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Nürnberg und ist jetzt in freier Praxis und als Leiter des Institutes für Hypno-analytische Teiletherapie InHAT tätig. Weiterbildung u. a. in Traumazentrierter Psychotherapie und Ego-State-Therapie; aktuelle Arbeitsschwerpunkte in Theorie und Praxis: Borderline -Störungen, Trauma-assoziierte und dissoziative Störungen.www.jochen-peichl.dewww.teiletherapie.de

Schlagzeile

InhaltsangabeEinleitung 1 Alt werden ist eine seltsame Erfahrung - Persönliche Gedanken zum Thema 2 Grundlagen der personzentrierten ArbeitEin humanistisches Menschenbild Die personzentrierte Haltung Das Selbstkonzept Die Kontaktfunktionen Was heißt personzentriert arbeiten? 3 Sieben Grundsätze für den Umgang mit alten MenschenKlarheit schafft Sicherheit und VertrauenDas Erleben ist der Schlüssel zum Verstehen und Handeln Entscheidend ist nicht was fehlt, sondern was da istEntwicklung ist ein lebenslanger Prozeß Selbstverantwortung hat existentielle BedeutungDie Person ist mehr als ihr gegenwärtiger Zustand Es gibt nicht nur (m)eine Realität 4 Worauf kommt es im Alltag an?ErnstnehmenZuhören mit allen SinnenAuf das Erleben eingehen »Anklopfen« Eigenständigkeit unterstützen Kleine Schritte beachten und ermutigenStützen für selbständiges Handeln geben Wahlmöglichkeiten bietenKonkret sein Die »Sprache« des anderen Menschen findenSich nicht von Vorwissen bestimmen lassen Den eigenen Anteil erkennen 5 Fachliche und persönliche KompetenzProfessionalität Persönliche Aspekte der Fachkompetenz Psychische BegleitungWie läßt sich die Qualität der personzentriertenArbeit überprüfen? 6 Begleitumstände, die zu bedenken sindDer Rollentausch zwischen den Generationen Die Spannweite von Anforderungen und ErwartungenSterben und Tod 7 Verschiedene Wirklichkeiten WahrnehmungEntwicklungKommunikationTraum 8 PerspektivenVielfalt der AnsprücheWegweisende Ansätze - zögerliche UmsetzungWünschbar: die Verankerung einer personzentrierten KulturDie Einstellung zum Alter 9 Alt sein ist anders - auch für Menschen mit geistiger Behinderung Literatur

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