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Das Konzept des Local Ownership bei der Polizeireform in Bosnien Herzegowina

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Erschienen am 13.02.2008, 1. Auflage 2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638001748
Sprache: Deutsch
Umfang: 48 S., 0.33 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Projektarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Region: Südosteuropa, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto Suhr Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Polizeireform als Thema der internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht, zwei Fragen zu beantworten, die miteinander verschachtelt sind. So soll zunächst anhand des empirischen Falls der Polizeireform in Bosnien untersucht werden, ob bei dieser nach dem Grundsatz der Local Ownership vorgegangen wurde. Hierfür werden die verschiedenen Definitionen des Konzeptes in der wissenschaftlichen Literatur zunächst dargestellt. Dann wird auf Basis einer eigenen Definition eine Operationalisierung des Forschungsgegenstandes vorgenommen, mit dem die Anwendung des Konzeptes im empirischen Fall getestet werden kann. In der Arbeit wird hierzu die Hypothese vertreten, dass weder die Polizeimission der internationalen Staatengemeinschaft noch die Folgemission der EU den Anforderungen gerecht wurde, die Local Ownership an das Verhalten der externen Akteure stellt. Die zweite Forschungsfrage befasst sich mit den übergeordneten Gründen hierfür. Dabei soll anhand des Falles untersucht werden, ob Local Ownership generell ein Konzept ist, dass sich bei Sicherheitssektorreformen in Postkonfliktstaaten umsetzen lässt. Hierfür wird zunächst im theoretischen Teil der Arbeit die unterschiedliche Logik von Entwicklungsprojekten und Sicherheitssektorreformen dargestellt. In den empirischen Ausführungen werden die theoretisch hergeleiteten Übertragungsprobleme von einem entwicklungspolitischen Instrument auf eine sicherpolitische Situation dann anhand der Praxis (punktuell) untersucht.

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