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Die Wortfeldtheorie nach Jost Trier im Lichte ihrer Kritik

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Erschienen am 11.06.2008, 1. Auflage 2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638059480
Sprache: Deutsch
Umfang: 43 S., 1.84 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der revolutionären Entwicklungen in der Geschichte der Semantik wurde eingeleitet durch das Wirken von Jost Trier (1894-1970). Der Linguist ebnete mit seinen Ausführungen über Wort- und Begriffsfelder den Weg für die Wortfeldforschung, die bis dahin nur in Ansätzen existiert hatte. Die Wortfeldtheorie, deren Grundzüge Trier 1931 formuliert hatte, fand zugleich zahlreiche Anhänger als auch Opponenten. Einerseits wurde die Wortfeldmethodik als erkenntnisfördernd und nützlich in der Hinsicht empfunden, dass sie eine Möglichkeit darstellt, den Wortschatz in seinen semantischen Zusammenhängen darzustellen. Andererseits boten offensichtliche methodische und konzeptuelle Schwächen vielen Kritikern Angriffsfläche. Die vorliegende Arbeit thematisiert Triers Wortfeldtheorie von 1931 im Spiegel ihrer Kritiker. Zunächst werden wichtige Grundlagen zur Besprechung der Theorie gelegt und die theoretischen Voraussetzungen für die Entwicklung der Theorie, sowie ihre Grundcharakteristika dargestellt. Daraufhin wird konkret auf streitbare Thesen eingegangen, wobei sich die Gliederung der Kritikpunkte an den Arbeiten von den wichtigsten Kritikern der Wortfeldtheorie, G. Kandler und R. Hoberg, orientiert. Sachliche Einwände anderer wichtiger Autoren wie K. Gabka, F. Dornseiff und L. Weisgerber wird unter den groben Gliederungspunkten ebenfalls erfasst. Darüber hinaus werden Ergebnisse eines eigens im Seminar Das sprachliche Feld von Jost Trier und Leo Weisgerber bis zur kognitiven Linguistik bei Prof. Dr. Ewald durchgeführten Seminartests präsentiert und anhand dieser diverse Aspekte der Wortfeldkritik praktisch belegt. Da sich die Literatur zur Wortfeldkritik fast ausschließlich auf die ursprüngliche Theorie von 1931 bezieht, beschränkt sich auch diese Arbeit auf eine Kritik an Triers frühesten Darstellungen und vernachlässigt mit Bedacht auf den Umfang der Arbeit neuere Entwicklungen in der Wortfeldforschung und Korrekturen an der ursprünglichen Theorie.

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