Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Journalistik), Veranstaltung: HS Medienökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Rufen Sie an und Gewinnen Sie... Das schnelle Geld scheint auf fast allen Kanälen in greifbarer Nähe zu sein. Ein Anruf genügt, um die Chance auf einen mehr oder weniger großen Jackpot zu erhalten. Vor allem im Programm der deutschen Privatsender existiert heute kaum noch eine Sendung, die ihre Zuschauer nicht mit Sach- und Geldpreisen dazu bringen will, zum Telefon zu greifen. Gewinnspiele im Fernsehen sind in. Etwa 68 Stunden täglich flimmert das Zocker-Fernsehen über den Bildschirm. ProSieben, Sat.1, Kabel 1, Das Vierte, Tele 5, Viva Plus und DSF: Alle wollen an dem lukrativen Geschäft so genannter Mehrwertdienste teilhaben. In diversen Unterhaltungsshows wie Deutschland sucht den Superstar (RTL) können die Zuschauer durch einen Anruf den weiteren Verlauf der Sendung mitbestimmen. Meist können sie für einen Kandidaten anrufen, der in der Sendung bleiben soll. Dabei werden die Votings zusätzlich mit Gewinnspielen verknüpft. So wird neben dem Aspekt der Meinungsäußerung und aktiven Mitbestimmung ein weiterer Anreiz geschafften, zum Hörer zu greifen. Dass dabei nicht nur der Zuschauer gewinnt, liegt auf der Hand. Das Angebot kostenpflichtiger telefonbasierter Interaktionsmöglichkeiten, die sich unter dem Begriff Call Media zusammenfassen lassen, refinanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen aus den Telefongebühren. In der Regel kostet den Zuschauer ein Anruf 0,49 Euro, in jüngster Zeit ist auch immer häufiger die Teilnahme per Premium SMS zum gleichen Entgeld möglich.Eine willkommene Einnahmequelle, denn in den vergangenen Jahren vor allem seit der Medienkrise in 2001 ist es für private Fernsehsender zunehmend schwieriger geworden, sich rein über Werbeeinnahmen zu finanzieren. Dies wird sich, auch wenn sich die Lage entspannt, in den nächsten Jahren wohl nicht ändern. Im Gegenteil, die Digitalisierung und damit eine Vielzahl weitere Kanäle führen zusätzlich noch dazu, dass der Werbekuchen auf immer mehr Anbieter aufgeteilt werden muss bei gleichbleibenden Werbeetats der Firmen. Deshalb waren und sind die Sender gezwungen sind, nach anderen Formen der Finanzierung ihrer Programme zu suchen und passen sich der veränderten Marktsituation durch diversifizierte Geschäftsmodelle an. Die rasante Entwicklung der technischen Möglichkeiten im Bereich der Telekommunikation kam deshalb wie gerufen.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.