Beschreibung
Die Zahl der Verletzungen bei Kindern hat in den letzten Jahrzehnten erschreckend zugenommen. Auch die Statistik der tödlichen Kinderunfälle hat eine traurige Bilanz: 1960 starben 2700 Kinder bei Unfällen, 1971 waren es über 3300 (GÄDEKE). Diese Tatsachen fordern die Kenntnis der Besonderheiten der Prophylaxe, der Diagnostik und Therapie sowie der Rehabilitation bei Kinderunfällen. Daher wurde dieses Buch aus der Praxis für die Praxis geschrieben. Mein besonderer Dank gilt allen Autoren für ihre hervorragende und verständnisvolle Mitarbeit. Weiterhin danke ich dem Springer-Verlag für die gute Zusammenarbeit und die groß zügige und ausgezeichnete Drucklegung. Bochum, April 1974 JÖRGREHN Inha! tsverzeichnis Ursachen, Ökologie, Prophylaxe, 2. Skelet 21 Statistik (R. Gädeke). 3. Cerebralschäden 22 I. Gültigkeit und Grenzen von Un 4. Innere Organe 22 fall statistiken 5. Allgemeinzustand 23 11. Unterschiede von Schwere, Art und IV. Genese 23 Entstehungsweise der Kinder- V. Maßnahmen 23 unfalle 2 23 Literatur 1. Tödliche Kinderunfälle 2 2. Nicht-tödliche Kinderunfälle 4 Vitalgefährdung, Wiederbelebung, III. Persönlichkeitsmerkmale 6 Intensivtherapie, Narkose und Lokal- 1. Unterschiede der Altersvertei- anaesthesie (K. Eyrich) 24 I. Anamnese und Sofortdiagnostik 25 lung 6 11. Apparative und technische Aus- 2. Unterschiede der Geschlechts- 6 stattung 26 verteilung 7 1. Apparativ 26 3. Die Problematik der "Unfäller" 2. Medikamentös 26 IV. Umfallbegünstigende Umwelt- 8 III. Primär dringliche symptoma- faktoren 8 sche Maßnahmen 26 1. Unfallort 2. Unfallzeit 9 IV. Sekundär dringliche symptoma- 3. Sozialfaktoren 9 tische Maßnahmen 28 V. Grundsätze der Unfallprophylaxe 10 1. Schockbekämpfung, Volu- 1.
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Autorenportrait
InhaltsangabeUrsachen, Ökologie, Prophylaxe, Statistik.- I. Gültigkeit und Grenzen von Unfallstatistiken.- II. Unterschiede von Schwere, Art und Entstehungsweise der Kinderunfälle.- 1. Tödliche Kinderunfälle.- 2. Nicht-tödliche Kinderunfälle.- III. Persönlichkeitsmerkmale.- 1. Unterschiede der Altersverteilung.- 2. Unterschiede der Geschlechtsverteilung.- 3. Die Problematik der "Unfäller".- IV. Umfallbegünstigende Umweltfaktoren.- 1. Unfallort.- 2. Unfallzeit.- 3. Sozialfaktoren.- V. Grundsätze der Unfallprophylaxe.- 1. Schutz des Kindes.- 2. Gefahrentraining des Kindes.- 3. Belehrung und Information der Erwachsenen.- 4. Belehrung und Schutz durch öffentliche Institutionen.- Literatur.- Psychologische Probleme - Elternführung.- Literatur.- Das mißhandelte Kind.- I. Häufigkeit.- II. Altersverteilung.- III. Symptomatologie.- 1. Haut.- 2. Skelet.- 3. Cerebralschäden.- 4. Innere Organe.- 5. Allgemeinzustand.- IV. Genese.- V. Maßnahmen.- Literatur.- Vitalgefährdung, Wiederbelebung, Intensivtherapie, Narkose und Lokalanaesthesie.- I. Anamnese und Sofortdiagnostik.- II. Apparative und technische Ausstattung.- 1. Apparativ.- 2. Medikamentös.- III. Primär dringliche symptomatische Maßnahmen.- IV. Sekundär dringliche symptomatische Maßnahmen.- 1. Schockbekämpfung, Volumenbilanz.- 2. Therapie.- 3. Ventilation.- 4. Nierenfunktion.- 5. Temperaturregulation.- V. Spezielle und kausale Maßnahmen.- 1. Anaphylaktischer Schock.- 2. Kardiogener Schock.- 3. Septischer Schock.- 4. Erbrechen, Regurgitation, stille Aspiration, Magensaftinhalation.- 5. Fremdkörperaspiration.- 6. Ertrinkungsunfall.- 7. Therapie.- 8. Zustand nach Herz-Kreislauf-Stillstand.- VI. Tetanus.- VII. Narkose und Lokalanaesthesie.- VIII. Klinischer Tod und Bestimmung des Todeszeitpunktes.- Literatur.- Beurteilung und Behandlung akuter Vergiftungen.- I. Beurteilung der quantitativen Toxicität bei der Giftaufnahme.- 1. Telefonische Erhebungen des Arztes.- 2. Telefonische Anordnungen des Arztes.- 3. Persönlicher Augenschein.- II. Grundsätze der Behandlung acuter Vergiftungen.- 1. Allgemeine Grundsätze.- a) Dekontamination.- b) Aufrechterhaltung der Atmung.- c) Aufrechterhaltung des Kreislaufs.- d) Zentralnervöse Manifestationen.- e) Allergische Manifestationen.- f) Förderung der Ausscheidung unter Aufrechterhaltung des Milieu intérieur.- g) Nieren- und Leberinsuffizienz.- h) Blutschädigungen.- i) Sekundäre Infektionen.- 2. Antidota.- III. Die häufigsten Noxen (mit therapeutischen Hinweisen).- Literatur.- Verätzungen von Speiseröhre und Magen.- I. Klinischer Verlauf.- 1. Initialphase.- 2. Latenzstadium.- 3. Stadium der Striktur- und Narbenbildung.- II. Pathologische und histologische Befunde.- 1. Initialphase.- 2. Latenzstadium.- 3. Stadium der Striktur- und Narbenbildung.- III. Abklärungsbefunde.- 1. Oesophagoskopie.- 2. Röntgenbefunde.- IV. Therapie.- 1. Notfallmaßnahmen in der Initialphase.- 2. Maßnahmen in der Latenzperiode.- 3. Behandlung von Strikturen.- a) Konservativ.- b) Operative Maßnahmen.- c) Postoperative Behandlung.- Literatur.- Verbrennungen.- I. Die Allgemeinbehandlung.- II. Die lokale Behandlung.- 1. Die Infektionsbekämpfung.- 2. Die Hauttransplantation.- Literatur.- Verletzungen durch Strom- und Niederspannungsunfälle.- Die Pathogenese und Auswirkungen des Stroms auf den Organismus.- 1. Allgemeine Auswirkungen.- 2. Die lokale Behandlung.- Literatur.- Weichteilverletzungen.- I. Verletzungsursachen und Formen.- 1. Haushalt.- 2. Verkehr.- 3. Sport und Spiel.- II. Diagnostik.- 1. Hautverletzungen.- 2. Zusammengesetzte Verletzungen, der Sehnen, Gefäße, des Knochens, der Gelenke und anderer Gebilde.- 3. Infizierte Wunden.- III. Therapie.- 1. Erste Hilfe.- 2. Allgemeine Maßnahmen.- 3. Lokale Therapie.- IV. Komplikationen.- Literatur.- Die Mehrfachverletzungen.- I. Begriffsbestimmung.- II. Diagnostik.- III. Therapie.- 1. Erste Hilfe.- 2. Behandlung im Krankenhaus.- IV. Prognose.- Literatur.- Schädel-Hirntraumen.- A. Pathogenese.- I. Definition des Schädel-Hirntraumas.- 1. Arten der Gew