Beschreibung
Oliver Sacks' Briefe sind brillant, offen, intim ¿ sie liefern einen einmaligen Einblick in die schillernde Gedankenwelt des gefeierten Neurologen und in die Anfänge der modernen Neurowissenschaften. Oliver Sacks ist ein «Man of letters». Ein Literat, ein Erzähler, ein Autor. Aber er ist es auch ganz wörtlich: ein Mann, der viele Briefe geschrieben hat, an ganz unterschiedliche Menschen. Die meisten waren Wissenschaftler, Künstler, Schriftsteller und sogar Staatsmänner: Francis Crick, Antonio Damasio, Jane Goodall, W. H. Auden, Susan Sontag, Stephen Jay Gould, Björk und sein Cousin ersten Grades, Abba Eban. Viele der eindrucksvollsten Briefe in dieser Sammlung sind jedoch an die Menschen gerichtet, die ihm von ihren erstaunlichen Symptomen berichtet haben und denen er stets mit einem Gefühl der Großzügigkeit und des Staunens antwortete. Durch die Augen von Oliver Sacks sehen wir die Anfänge der modernen Neurowissenschaften und folgen den Gedankengängen eines der großen Intellektuellen unserer Zeit, dessen Sicht auf das Leben und seine Patienten stets von überbordender Neugierde und Nächstenliebe geprägt war.
Autorenportrait
Oliver Sacks, geboren 1933 in London, war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Columbia University. Er wurde durch die Publikation seiner Fallgeschichten weltberühmt. Nach seinen Büchern wurden mehrere Filme gedreht, darunter «Zeit des Erwachens» (1990) mit Robert de Niro und Robin Williams. Oliver Sacks starb am 30. August 2015 in New York City. Bei Rowohlt erschienen unter anderem seine Bücher «Awakenings ¿ Zeit des Erwachens», «Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte», «Der Tag, an dem mein Bein fortging», «Der einarmige Pianist» und «Drachen, Doppelgänger und Dämonen». 2015 veröffentlichte er seine Autobiographie «On the Move». Hainer Kober, geboren 1942, lebt in Soltau. Er hat u.a. Werke von Stephen Hawking, Steven Pinker, Jonathan Littell, Georges Simenon und Oliver Sacks übersetzt.
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