Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: [] Der fünfjährige Michael verbrachte die meiste Zeit mit dem Schlenkern von Gegenständen und dem Öffnen und Schließen von Türen. Wenn man ihn unterbrach, schrie er ausdauernd und war untröstlich []" (Bernard-Opitz 2005: 17). Schon in der Mitte des 20. Jahrhunderts widmeten sich der Kinderarzt Hans Asperger und der Kinderpsychologe Leo Kanner den Verhaltensweisen ihrer autistischen Patienten, die sich raus aus der Realität, rein in eine Phantasiewelt zurückziehen und begleitend dazu, wie der fünfjährige Michael, stereotype Verhaltensweisen zeigen. Heute weiß man, dass sie dies nicht aktiv tun. Vielmehr zeigen Autisten von Geburt an ein Defizit darin, Aufmerksamkeit gegenüber ihrer Umwelt zu zeigen sowie soziale Kontakte zu knüpfen (vgl. Remschmidt 2008: 600f.). Nachdem Kanner 1943 in einem Aufsatz die Auffälligkeiten autistischer Kinder beschrieb, gab es nachfolgend eine Reihe von Forschern, die unterschiedliche Theorien zu den Ursachen und Therapiemöglichkeiten von Autismus entwickelten, welche heute teilweise überholt sind (vgl. Dodd 2011: 1). Gestützt auf eine Studie von Nancy Bagatell aus dem Jahr 2010, widmet sich die vorliegende Arbeit den Strategien zur Förderung der gezielten Aufmerksamkeit von Kindern mit ASS. Zunächst werden eine Begriffsdefinition und die Darstellung der Beeinträchtigungstriade klären, worum es sich diesbezüglich handelt. Daran schließt sich eine kurze Erklärung hinsichtlich der Häufigkeit sowie möglicher Ursachen der Erkrankungen an. Darauf aufbauend, werden die Ergebnisse der Studie bezogen auf die Förderung der gezielten Aufmerksamkeit vorgestellt, um schließlich in den aktuellen Forschungsstand integriert zu werden. Bezüglich dessen wird gezielte Aufmerksamkeit als direkte Reaktion auf die Umwelt zusammengefasst (vgl. Schilling& Schwartz 2004: 427).
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