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Das Konzept der Bauernehre in 'Fuente Ovejuna'. Ein revolutionäres Element?

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Erschienen am 22.09.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656746683
Sprache: Deutsch
Umfang: 12 S., 0.49 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Universität Erfurt (Institut für romanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Theater des spanischen Barock, Sprache: Deutsch, Abstract: "Fuente Ovejuna" ist eines der vielschichtigsten Dramen Lope de Vegas. Geschrieben zu Anfang des 17. Jahrhunderts, angesetzt jedoch in den 70er Jahren des 15. Jahrhunderts, zur Zeit der Erbstreitigkeiten um den spanischen Thron und dem Aufstieg der "reyes catolicos", wartet es mit einer Idee auf, die scheinbar demokratischer nicht sein konnte: Bauernehre. Die Bewohner eines kleinen andalusischen Dorfes gestehen sich selbst ein Recht zu, das ausschließlich Adligen vorbehalten ist, und ziehen daraus die extremste Konsequenz, den Mord an ihrem Feudalherrn. "Fuente Ovejuna" ist zudem nicht das einzige Drama, das den "honor" auf niedrigere Schichten ubertragt. Lope selbst stellte die Konflikte der Ehre zwischen Bauern und Adligen ebenfalls in seinem Drama "Peribanez y el Comendador de Ocana" dar, welches manche Parallele zu "Fuente Ovejuna" aufweist. Auch Calderon de la Barca griff die Idee der Bauernehre in "El alcalde de Zalamea" auf. Einfache Bauern, die sich gegen ihre noblen Herren stellen und sich ihre vermeintlichen Rechte selbst erstreiten diese Vorstellung klingt nach einem Durchbrechen der monarchistisch-absolutistischen Herrschaftsstruktur, nach Gleichheit, nach einer Wandlung der Gesellschaft zu liberaleren Strukturen. Doch waren solche Ideen im 17. Jahrhundert denkbar? Kann von Anzeichen eines Umbruchs in Lopes Drama ausgegangen werden? Ist das Konzept der bauerlichen Ehre ein revolutionares?

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