Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Suizid im Alter, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Brisanz von Suizid, Selbstmord bzw. Selbsttötung seit Mitte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hat, bleib das Thema stets im Interesse der Menschheit. Im Falle eines Suizids sind die Ursachen häufig nicht geklärt, jedoch lässt sich feststellen, dass die Ursache der Kränkung bzw. der Verletzung des Selbstwertgefühls eines Menschen oft einen 'Grund' bietet. Nach WHO Angaben liegt die Weltweite Anzahl von Suiziden jährlich bei rund 800000 Personen, das bedeutet: "Alle 40 Sekunden stirbt ein Mensch in Folge eines Suizids." Laut des Statistik-Portals Statista, liegt die Anzahl der Sterbefälle durch vorsätzliche Selbstschädigung in Deutschland im Jahr 2015 bei rund 10.080 Fällen. Aus den Zahlen der Jahre 2006 bis 2015 geht hervor, dass die Anzahl der Sterbefälle 2010 erstmals wieder bei über 10.000 lag. Die häufigste Methode der Selbsttötung ist das Erhängen/ Ersticken, welches fast 50% der Suizide als Methode im Jahr 2015 ausmachte. Als zweithäufigste Methode gilt der Tod durch den Sturz in die Tiefe, gefolgt vom Suizid durch Arzneimittel, Drogen und biologisch aktive Substanzen.
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