Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2, Universität Hamburg (Institut für Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Firmen sind nicht nur in einem begrenzten Raum eingebunden, sondern über vielfältige Beziehung in die globalen Wirtschaftsströme. Diese globalen Wertschöpfungsketten werden oftmals von Unternehmen aus den entwickelten Ländern gesteuert, die damit auch die Zukunft anderer Unternehmen direkt oder indirekt mitbestimmen. Upgrading von Unternehmen aus den Entwicklungsländern ist abhängig von der Governance der globalen Unternehmen. Dies gilt umso mehr, je weniger innovativ diese abhängigen Unternehmen sind, bzw. in wieweit die Unternehmen in der Lage sind, von den globalen Leadern zu lernen. Im Rahmen der Globalisierung werden die lokalen Wettbewerbsvorteile verstärkt. Cluster sind demnach prädestiniert sich im globalen Wettbewerb zu behaupten, da sie als Motor für Innovation gesehen werden. Die vertikale und horizontale Verknüpfung von Unternehmen innerhalb eines Clusters führt zu einer kollektiven Effizienz, die die Wettbewerbsfähigkeit und vor allem die Innovationsfähigkeit erhöht.Da das Upgrading von Clustern und das Upgrading innerhalb von globalen Wertschöpfungsketten kein getrennter Prozess ist, gibt es vielfältige Wechselwirkungen zwischen diesen Ebenen. Die interne Governance von Clustern und Wertschöpfungskette bestimmt den Umfang des Upgrading. Die Wechselwirkungen dieser Ebenen wurden bisher jedoch nur unzureichend dargelegt. So stellt sich die Frage, welche Unternehmen von der globalen Anbindung profitieren. Können auch Unternehmen, die bisher keine globale Anbindung oder nur schwach ausgeprägte Verbindungen haben, von den global agierenden Unternehmen im Cluster profitieren, oder führt die globale Einbindung zu einer Marginalisierung der Kontakte im Cluster? Wer übernimmt welche Rolle innerhalb eines Clusters? Zeigen sich Unterschiede in der Nutzung der Vorteile eines Clusters?Um diese Fragen zu beantworten, soll diese Arbeit an einem Beispielprodukt durchgeführt werden, dass räumlich konzentriert von verschiedenen Produzenten hergestellt wird, um so eine Vergleichbarkeit zwischen den Unternehmen auf horizontaler Ebene zu erreichen. Für diese Arbeit wurde das Beispiel der Weinindustrie ausgewählt. Als lokales Beispiel für diese Arbeit dient die Region Paarl / Südafrika.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.