Beschreibung
Italien: Wo Pilgern am schönsten ist Auf den Spuren der Normannen und des Franz von Assisi durch die wilden Abruzzen Als Franz von Assisi 1219 in den Orient reiste, tat er das auf einem uralten Pilgerweg: Vom Rietital aus folgte er dem seit dem 6. Jahrhundert frequentierten Pilgerweg durch die Abruzzen und Molise zum Heiligtum des Erzengels Michael am Monte Gargano in Apulien, an der Adria-Küste. Der 500 km lange Weg führt durch unberührte Täler, zu geschichtsträchtigen Städtchen und geheimnisvollen Felsenheiligtümern. Zu den Spuren des frühmittelaterlichen Michael-Kultes ebenso wie zu franziskanischen Oasen der Stille und des Gebets. Pilger erleben die grenzenlose Gastfreundschaft der einfachen Bergbewohner der Abruzzen und entdecken am Ziel einen der allersten Wallfahrorte Europas: die Felsenkirche San Michele, errichtet, wo der Erzengel Michael im Jahre 492 einem Hirten erschienen sein soll. Von hier aus verbreitete sich einst die Michaelsverehrung nach Rom oder in die Normandie und lange vor Rom oder Santiago de Compostela wurde Monte Sant'Angelo zur Wiege der abendländischen Pilgerbewegung.
Autorenportrait
ANGELA MARIA SERACCHIOLI war als Pilgerin in Spanien und Frankreich unterwegs und ist zur Überzeugung gelangt: Nirgends kann der Pilger mehr Spiritualität und Kultur erleben als in Italien. Sie hat sich in Assisi niedergelassen und ab 2002 den Franziskusweg entwickelt. Auf ihrer Website www.diquipassofrancesco.it informiert sie laufend über Neues vom Franziskus- und vom Erzengel-Michael-Weg.