Beschreibung
Ist die Demenz eine unheilbare Krankheit? Kann ein wirksames Medikament dagegen gefunden werden? Oder sollte man dieses Phänomen nicht viel eher als eine natürliche Entwicklung im Prozess des Alterns betrachten?Katharina Gröning und Katharina Heimerl, Demenz- und Palliative-Care-Forscherinnen, legen dar, wie hilflos die Medizin im Umgang mit Demenzerkrankten ist - ist doch die Demenz ein hirnorganisches Paradoxon und keinesfalls eine heilbare Erkrankung. Dies zwingt die Gesellschaft, neue Wege zu gehen. Die beiden Forscherinnen fordern darüber hinaus ein vertieftes Verständnis allen Betroffenen gegenüber - nicht bloß für die Erkrankten, sondern auch für die Pflegenden.
Autorenportrait
Katharina Heimerl ist promovierte Medizinerin und ausgebildete praktische Ärztin. Sie hat Public Health an der University of California at Berkeley studiert. Seit 1995 ist sie als Wissenschaftlerin an der Fakultät für interdisziplinäre Forschung tätig, die heute zur Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Wien, Graz gehört. Dort hat sie sich im Jahr 2006 im Fach Palliative Care und Organisationsentwicklung habilitiert. Seit 2009 leitet sie die Abteilung Palliative Care und Organisationsethik. Im Picus Verlag veröffentlichte sie, gemeinsam mit Katharina Gröning, die Wiener Vorlesung "Menschen mit Demenz in der Familie Ethische Prinzipien im täglichen Umgang".
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