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Köbi Krokodil

Der dritte Fall für Köbi Robert, Kriminalroman, Ein Fall für Köbi Robert 3

Erschienen am 20.03.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783715255217
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 20.5 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Fünf Monate ist es her, dass Köbi Robert sich mithilfe des Arbeitsamts selbstständig gemacht hat. 'J. K. Robert, Ermittlungen' steht auf dem dreckigen Messingschild neben seiner Haustür. Viel ermittelt hat er seitdem nicht (eigentlich nur vergeblich die Katze einer Nachbarin gesucht, sich aber nicht getraut, seine Dienste in Rechnung zu stellen), und von einem Büro kann auch keine Rede sein. Nicht nur wegen des gewaltigen Durcheinanders, sondern vor allem wegen des Terrariums mit dem Krokodil: Ein alter Freund hat es Köbi anvertraut und ist seither wie vom Erdboden verschluckt. Seinen zweiten potenziellen Kunden, der unangekündigt vor der Tür steht, lotst Köbi daher lieber ins Café nebenan, wo der freundliche Herr mit der Sprache herausrückt: Hellmut Strassner sucht eine Frau, die er von früher kennt, 'eine alte Sentimentalität, nichts von großer Bedeutung', wiegelt er ab. Ein erfahrener Ermittler wie Köbi wird da gleich stutzig.

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Autorenportrait

Stephan Pörtner, geboren 1965, wuchs in einer Schriftstellerfamilie auf: Seine Mutter war U¿bersetzerin, sein Vater Autor, seine Schwester ist die Schriftstellerin Milena Moser. Er lebt in Zu¿rich, wo seine sechs Krimis mit Ko¿bi Robert, dem Detektiv wider Willen, spielen. Der letzte Band Po¿schwies wurde mit einem Werkbeitrag ausgezeichnet, fu¿r Stirb, scho¿ner Engel erhielt er den Zu¿rcher Krimipreis. Po¿rtner war bereits drei Mal fu¿r den Glauser Kurzkrimi-Preis nominiert. Fu¿r das Straßenmagazin Surprise schreibt er die Kolumne Tour de Suisse, fu¿r das Schweizer Radio Ho¿rspiele, ist Co-Autor der Theaterstu¿cke Polizeiruf 117 und Die Bankräuber. Sein ju¿ngster Roman Heimatlos wurde von der Literaturkommission des Kantons Zu¿rich mit einem Anerkennungsbeitrag ausgezeichnet.

Leseprobe

'Haben Sie schon etwas unternommen, um sie zu finden? Er schüttelte den Kopf. Nein, es war mehr ein spontaner Einfall. Ich bin durch die Gegend spaziert, habe mich an alte Zeiten erinnert und dann Ihr Schild gesehen. Warum nicht einen Versuch starten, dachte ich mir, und deswegen bin ich hier. Ich runzelte die Stirn, lächelte aber sofort wieder. Es konnte mir ja auch egal sein, dass mein erster Kunde mir nicht ganz die Wahrheit sagte. Mein Schild war nicht gerade von Weitem her sichtbar und es war nicht gerade die Gegend, wo man einfach so spazieren ging, so zwischen Dealern, Junkies und Huren.'