Beschreibung
Selbst wenn wir alles vergessen, bleibt uns noch die Liebe Vier ungleiche Geschwister finden nach langer Zeit wieder in ihrem Elternhaus zusammen: Sie müssen sich um ihre demente Mutter kümmern, während der Vater nach einem Sturz im Krankenhaus liegt. Fünf Tage nähern sie sich einander an und graben in Erinnerungen, wobei Familiengeheimnisse ans Licht kommen, die jahrzehntelang verschwiegen wurden. Was zum Beispiel hat es auf sich, mit dem Satz man muss vergessen können", den das Geschwisterquartett schon während der Kindheit ständig von der Mutter hörte? Und was ist damals, 1976, als das Familienleben aus den Fugen geriet, wirklich passiert? Inspiriert von ihrer eigenen Geschichte erzählt Ella Cornelsen davon, wie eine Familie auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten kann.
Autorenportrait
Ella Cornelsen, geboren 1958, ist mit mehreren Geschwistern aufgewachsen und hat in Tübingen studiert. Sie hat einen erwachsenen Sohn und lebt heute mit ihrer Familie in Stuttgart, wo sie auch in Sachen Kultur als Botschafterin unterwegs ist. Sie schreibt von Kind auf aus Leidenschaft, malt, singt und macht Musik. Ella Cornelsen ist gern in der Natur unterwegs, liebt alte Bäume, weite Landschaften, tropische Regenwälder und bunte Vögel.