Beschreibung
In demokratischen Gesellschaften ist Kontroversität in politischen Fragen nicht nur normal, sondern geradezu konstitutiv. Wer Politik verstehen will, muss Kontroversität einordnen können. Daher ist Kontroversität auch zugleich Rahmung und Ziel politischer Bildung, sie ist förmlich auf Kontroversität hin angelegt (vgl. Beutelsbacher Konsens). Was jedoch unter Kontroversität genau zu verstehen ist und in welche Weise sie in Lehr-Lern-Prozessen Gestalt gewinnen kann, ist weit weniger klar. Der Band dokumentiert die auf dem 1. Symposium des Initiativzentrums für politische Bildung und kommunale Demokratie an der TU Dortmund (IZBD) gehaltenen Vorträge und Workshops zum Thema Kontroversität.
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Autorenportrait
Johannes Drerup ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund und Gastprofessor an der Freien Universität Amsterdam. Dr. Claudia Gärtner ist Professorin für Praktische Theologie am Institut für Katholische Theologie der TU Dortmund. Thomas Goll ist Lehrstuhlinhaber für Integrative Fachdidaktik Sachunterricht und Sozialwissenschaften an der TU Dortmund und Sprecher des Initiativzentrums für politische Bildung und kommunale DEmokratie (IZBD). JanHendrik Herbst, Dr. theol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Katholische Theologie der TU Dortmund. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der politischen Bildung, der Geschichte postkonziliarer Praktischer Theologie und der Reflexion des Verhältnisses zwischen Religion und Rechtsextremismus. Gudrun MarciBoehncke ist Professorin für neuere deutsche Literatur/Elementare Vermittlungs und Aneignungsaspekte. Sie lehrt und forscht zu Themen der Medienbildung entlang der Bildungskette. Alexander Unser ist seit 2019 Professor für Katholische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionsdidaktik an der TU Dortmund. Prof. Dr. Barbara Welzel Professorin für Kunstgeschichte und Kulturelle Bildung an der Technischen Universität Dortmund.