Beschreibung
Lisa Tetzners große 'Odyssee einer Jugend' beginnt 1931 mit den Kindern eines großen Berliner Mietshauses, die wie Pech und Schwefel zusammenhalten. Im letzten Band erleben wir Hans Suter, Sohn eines Schweizer Konzertgeigers, wie er auf abenteuerliche Weise den deutschen Juden Lukas und den Franzosen Pascal in die Schweiz bringt. Den Weg in die Schweiz findet auch Paul Richter, der ehemalige Hitlerjunge, der die Schrecken von Krieg und Terror selbst erfahren hat. Außerdem begegnen wir Erwin wieder, der über England nach Deutschland zurückkehrt und das Haus Nr. 67 zerbombt vorfindet. Das Buch wirft ein positives Licht auf die 'neuen' Menschen, die sich gegen Krieg und Diktaturen zu wehren wissen. Mit ca. 100 Zeichnungen von Theo Glinz. Umschlagillustration von Reinhard Michl. 60 Jahre nach Kriegsende - der letzte Band der Reihe 'Die Kinder aus Nr. 67'
Autorenportrait
Lisa Tetzner, geboren 1894 in Zittau, war Märchenerzählerin, Kinderfunkleiterin und Autorin von sozial engagierten Romanen, die Jugendliche bis heute fesseln. Ihre Bücher über >Die Kinder aus Nr. 67< und >Hans Urian< waren und sind große Erfolge. 1933 folgte sie ihrem Mann Kurt Kläber alias Kurt Held in das Schweizer Exil. Sie starb 1963 in Carona (Kt.Tessin).