Beschreibung
D' LIAB UND ANDERE VERSERL FÜR HERZ UND HIRN Das sind direkt aus dem Herzen kommende Mundartgedichte.Sie sind in dem bairischen Dialekt geschrieben, den der Autor in seiner Kindheit mit den Eltern, Geschwistern, Freunden, Verwandten und Bekannten gesprochen hat. Das war in der Nachkriegszeit, als viele der in München lebenden Menschen noch richtig bairisch redeten. Die Stadt München regierte damals der bodenständige, in Siglfing bei Erding in einfachen Verhältnissen aufgewachsene Oberbürgermeister Thomas Wimmer. Der "Wimmer Damerl" war ein Original. Mit dem Aufruf "Rama dama" ermunterte er die Münchner zur allgemeinen Trümmerbeseitigung und "die Wiesn" eröffnete er mit den Worten "Ozapft is!". Die bairische Sprache ist voll von lebendigen und bildhaften Ausdrücken. Der Autor kennt sie und verwendet sie gern für seine Verserl. Es sind Verserl für Herz und Hirn, weil sie zum Mitfühlen und Mitdenken anregen wollen. Seinem Heimatort Stephanskirchen am Simssee widmet der Autor gleich mehrere Verserl. Da ist die "Schlossberg Leitn" über dem Inn. Da sitzt der Xare auf einer Bank und erinnert sich an sein geliebtes Reserl. Nachdenklich stimmen auch die Verserl "Dositzn und Wartn" und "Wenn d' Vogerl nimma singa". Lustig kommen andere daher, wie etwa das Verserl "Rosenheim". Auch über vier Geschwister, die auf einem Bauernhof in Stephanskirchen lebten und noch vom alten Schlag waren, hat der Autor Verserl geschrieben unter dem Titel "De Oidn vom Schmiedhof in Sims". Schließlich regte den Autor auch sein Roman "Anwalt Happinger Das Bergbauerntestament" zum Verserl-Schreiben an. "Heid gemma nauf nach Waizenreit" ist eines davon. Das Verserl "D' Liab", welches schon im Titel der kleinen Sammlung genannt ist, will zu guter letzt die Liebe beschreiben und sie einem geliebten Menschen gegenüber zum Ausdruck bringen. Worte reichen da oft nicht, und so endet dieses Verserl mit der Frage: "Wia sog i' s Da bloß?"
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Autorenportrait
Nach einer interessanten Juristen-Laufbahn betätigt sich Hans-Peter Kreuzer seit 2004 als Autor. Er ist Mitglied bei den Chiemgau-Autoren. HPK schreibt mal heiter, mal besinnlich in deutscher und in italienischer Sprache, sowie in oberbayerischer Mundart. In seinen bisher veröffentlichten Romanen, Kurzgeschichten und Gedichtbänden hat er eigene und fremde Schicksale geschildert. Auch wo das Leben schwierig wird, kommt es bei ihm mit einer Portion Humor daher.