Beschreibung
Der Mensch hat die angeborene Fähigkeit, sein Leben selbstbestimmt und artgerecht zu leben, das heisst orientiert am Erhalt der Umwelt und der Ressourcen. Diese Fähigkeit wird jedoch seit Jahrtausenden gezielt unterdrückt von den Eliten der Macht, früher eine Allianz von Thron und Altar, heute von Konzernen und Politikern. Um ihre eigene Macht zu vermehren und zu sichern, verstanden sie es, Menschen abhängig zu machen und dazu zu erziehen, in Freuden zu gehorchen und zu dienen. So entstanden autoritäre Gesellschaftsstrukturen, so wurden Menschen wie Haustiere benutzt: Sklaverei, Leibeigenschaft, heute Lohnabhängigkeit. Diese Entwicklung kommt heute an eine Grenze. Die globale Krise macht deutlich: diejenigen, die die Ressourcen der Erde für ihre Kinder erhalten wollen, haben keine Macht, da sie diese Macht an die Elite abgegeben haben. Und die Eliten, die die Macht dazu hätten, haben daran kein Interesse. Die Aspekte dieser autoritären Strukturen (Kirche, Konzerne) und ihre Auswirkungen auf das Bewusstsein der Abhängigen werden kritisch analysiert. Hier werden Strategien für einen erforderlichen Wandel des Bewusstsein aufgezeigt, von der Fremd- zur Selbstbestimmung. Der Verzicht auf Abhängigkeiten - auch vom Konsum! - ermöglicht mehr Selbst-Bestimmung und Freiheit.
Autorenportrait
Als Arzt und systemischer Traumatherapeut habe ich gelernt, die individuellen Trauma-bedingten Verwirrungen meiner Klient*innen zu analysieren, um Lösungen für sie zu finden. Dies Wissen wende ich hier auf die kollektiven Verwirrungen an, die in der globalen Krise sichtbar werden.