Beschreibung
Leben mit der Depression - Angehörige zwischen Unterstützung und Selbsthilfe Sie kann jeden treffen, sich lange anbahnen oder unvermutet zuschlagen. Depressionen sind heimtückisch und gefährlich, oft werden sie unterschätzt. Vor allem Angehörige sind gefragt, wenn es um Unterstützung geht. Doch was können sie wirklich tun? Wo sind ihre Grenzen? Der Ratgeber zeigt auf und erklärt, wie Sie mit der Situation umgehen können. Psychische Lappalie oder ernsthaft krank? Immer noch werden Depressionen unterschätzt und belächelt. Dabei steigt die Zahl der Betroffenen. Rechtzeitig erkannt, ist wirksame therapeutische Hilfe möglich. Doch wenn sich alles um den Erkrankten dreht, wer kümmert sich dann um die betreuenden Angehörigen? Ihre Welt steht auch Kopf. Was ist mit Familien, die einen an Depression erkrankten Erwachsenen in ihrer Mitte haben? Wenn Depressionen Kreise ziehen Angehörige standen bisher kaum im Fokus, wenn es um Depressionen ging. Dabei verändert sich ihr Leben radikal. Sie übernehmen Verantwortung, versuchen zu helfen und müssen das "normale Leben" am Laufen halten. Oft sind sie nicht weniger gefährdet als der Erkrankte selbst. Vom zeitweisen Zuviel zum Burn-out ist es nur ein kleiner Schritt. Selbstschutz und Achtsamkeit lernen Wer pflegt, sollte auf sich Acht geben. Die eigene Gesundheit, die eigene Stabilität garantieren, dass Hilfe überhaupt möglich ist. Kaum jemand hat gelernt, sorgsam auf sich zu achten. Vielen fällt es gerade im familiären Bereich schwer, die Reißleine zu ziehen. Doch manchmal ist genau das notwendig, damit das Leben weitergeht und Genesung überhaupt möglich ist.
Autorenportrait
Autorin und Psychologin.