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Leseprobe
Die Staatsgründung Israels im Jahre 1948 stellt für viele Christen ein besonderes Zeichen der Treue Gottes dar; Israel ist ihnen Herzenssache. Sie bewegen sich damit zwischen zwei Fronten: Auf der einen Seite dem nicht auszurottenden Antisemitismus, der sich scheinbar auch auf das Neue Testament berufen kann, und auf der anderen Seite einer Israel-Begeisterung, die jede Aktion des Staates Israel als Schritt auf dem Weg zur Vollendung des Reiches Gottes begrüßt. Ist Israel von Gott verworfen, weil es Jesus als Messias abgelehnt hat? Oder ist es weiterhin Gottes erwähltes Volk? Gibt es vielleicht zwei "Völker Gottes", Israel und die christliche Gemeinde? Volker Gäckle untersucht in diesem Band, was das Neue Testament zu diesen brisanten Fragen zu sagen hat, und ob sich tatsächlich bei Matthäus, Paulus und ihren Mitstreitern antisemitisches Gedankengut findet. Er kommt zu überraschenden Einsichten, die herausfordern, die eigenen Ansichten über diese Themen noch einmal gründlich zu überdenken.