Beschreibung
Genealogisches Denken thematisiert Werden, Prozessualität und Geschichtlichkeit und fragt gleichzeitig danach, welche Geltung Aussagen unter den Bedingungen geschichtlicher Prozesse haben. Damit zielt das Thema dieses Bandes in die Mitte der Moderne, die durch Hegels Philosophie wesentlich geprägt worden ist. Es eignet sich hervorragend dazu, Hegels Ansatz in der Auseinandersetzung mit anderen genealogischen Denkmodellen der Moderne aufzuschließen - und interdisziplinär zu diskutieren.Inhalt:Birgit Sandkaulen. Vorwort Grußwort des Präsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Professor Dr. Dr. h.c. Günter StockSektion I: Erkenntnis. Birgit Sandkaulen. Erkenntnis Jürgen Stolzenberg. Geschichten des Selbstbewußtseins. Fichte Schelling Hegel Gunnar Hindrichs. Hegels genealogische Reflexion der Kunst Michael Hampe. Die Historische Ontologie und einige Motive des deutschen IdealismusSektion II: Leben. Andreas Arndt. Leben Pirmin Stekeler-Weithofer. Teleologie als Organisationsprinzip. Zu Hegels Kritik an Kants (Krypto-)Physikalismus Volker Gerhardt. Die Evolution der Freiheit. Natur, Technik und Geist bei Hegel Hans-Peter Krüger. Historismus und Anthropologie in Plessners Philosophischer Anthropologie. Ein Rückblick auf Hegels Phänomenologie des GeistesSektion III: Wissenschaft. Hans Friedrich Fulda. Wissenschaft Birgit Sandkaulen. Wissenschaft und Bildung. Zur konzeptionellen Problematik von Hegels Phänomenologie des Geistes Olaf Breidbach. Die Wissenschaft und die Wissenschaften Stefano Poggi. Paradigmen in Philosophie und WissenschaftsgeschichteSektion IV: Moral. Ludwig Siep. Moral Robert B. Pippin. Der Status der Literatur in Hegels Phänomenologie des Geistes. Über das Leben von Begriffen Henning Ottmann. Die Genealogie der Moral und ihr Verhältnis zur SittlichkeitSektion V: Politik und Rechtsgeschichte. Volker Gerhardt. Politik und Rechtsgeschichte Walter Jaeschke. Genealogie des Rechts Jean-François Kervégan. Recht zwischen Natur und Geschichte Gertrude Lübbe-Wolff. Die Aktualität der Hegelschen RechtsphilosophiePersonenregister
Autorenportrait
Birgit Sandkaulen ist Professorin für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und Direktorin des Forschungszentrums für Klassische deutsche Philosophie/Hegel-Archiv. Sie ist Co-Projektleiterin des Akademievorhabens »Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel. Text Kommentar Wörterbuch Online« an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und Mitherausgeberin der »Hegel-Studien«.
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