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Die letzten Tage Europas

Wie wir eine gute Idee versenken

Erschienen am 26.08.2013
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783813505672
Sprache: Deutsch
Umfang: 222 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 20.5 x 13.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Henryk M. Broder verteidigt das gute alte Europa der Freiheit und Vielfalt In 'Die letzten Tage Europas' beschreibt Henryk M. Broder die Tragödie, wie aus der großen europäischen Idee eine kleinteilige, Europa in Frage stellende Ideologie geworden ist. Mit einem brandgefährlichen Hang zur totalen Bevormundung von allem und jedem.Mit seiner Polemik outet sich Henryk M. Broder als wahrer Europäer, der die europäische Vielfalt schätzt und deswegen der totalen Gleichmacherei durch die europäischen Bürokraten den bösen Spiegel vorhält. Wie kann es beispielsweise sein, dass ein europäischer Spitzenpolitiker freimütig erklärt, Europa könne wegen seiner strukturellen Demokratiedefizite niemals Mitglied der EU werden? Wie kommt es, dass es für jede unmaßgebliche Bagatelle detaillierte Regeln gibt (vom Gemüse bis zum Kondom), aber nicht für den Umgang mit Diktaturen? Kann es angehen, dass die spanische Polizei europaskeptische Demonstranten niederprügelt wie weiland unter Franco? Broder entlarvt das Europa der Bürokraten und der Gleichschaltung als geprägt von einem neuen Totalitarismus, erfunden und propagiert von einer Politikerkaste, die die europäischen Völker in Geiselhaft genommen hat: Das uns verordnete Europa sei alternativlos, heißt es, wer es ablehnt, gefährde den Frieden. Da ist Broder doch sehr viel optimistischer und gibt all denen eine Stimme, die an Europa glauben, aber vom geldvernichtenden Merkel-Barroso-Draghi-Europa und dessen Alarmismus genug haben. Im Übrigen plädiert er für deutsche Solidarität mit den Armen in Europa, wenn das Geld auch bei denen ankommt, die es wirklich nötig haben.

Autorenportrait

Henryk M. Broder, geboren 1946 in Kattowitz, gehört zu den bekanntesten Journalisten Deutschlands, ist Mitbegründer des politischen Blogs "achgut.com" und schreibt für die "Welt". Bei Knaus erschien zuletzt "Vergesst Auschwitz!". Er lebt in Berlin und Virginia/USA.

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