Beschreibung
Daniela Dröscher schickt ihre Figuren weit weg, weit weg aus den gewohnten Bahnen des Alltäglichen. Und die Menschen verändern sich dort, auch wenn sie gar nicht damit rechnen. Diesen Geschichten sind Witz und Abgründigkeit zu eigen, denen man nicht widerstehen kann. Es geht um Poesie und Politik, auch wenn die sich schlecht vertragen. Lebenslügen werden so scharf seziert, dass uns die ganze Lächerlichkeit unserer Existenz entgegenschlägt. Mal aus Paranoia, mal aus Scham, mal aus Achtlosigkeit bringen wir uns um das, was man Lebensglück oder einfach nur den perfekten Moment nennen könnte.
Autorenportrait
Daniela Dröscher, geboren 1977 in München, wurde für ihr Schreiben mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Anna-Seghers-Preis, dem Bayer 2-Wortspiele-Preis und zuletzt mit dem Koblenzer Literaturpreis 2012. Im Berlin Verlag erschienen bisher die Romane 'Die Lichter des Georg Psalmanazar' (2009) und 'Pola' (2012) sowie der Erzählband 'Gloria'. (2010). Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Leseprobe
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