Beschreibung
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:Schon sehr lange ist die Freistellung des Existenzminimums von der Einkommensteuer gefordert worden, doch es bedurfte einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, um diese Forderung gesetzlich umzusetzen.In der vorliegenden Diplomarbeit werden dazu verschiedene Aspekte betrachtet:Zum einen wird der 1996 in Kraft getretene Einkommensteuertarif mit seinem Vorgängertarif aus dem Jahre 1990 verglichen und im Hinblick auf Verteilungswirkungen analysiert.Zum anderen werden drei grundsätzlich mögliche Freistellungsmethoden vorgestellt und verglichen. Dabei können in der Literatur und der politischen Diskussion weit verbreitete Mißverständnisse über die Belastungswirkungen von Nullzonentarifen und Grundfreibeträgen ausgeräumt werden. Es wird gezeigt, daß mit allen drei Freistellungsmethoden in statischer Sicht die gleiche Steuerlastverteilung erzielt werden kann.Es werden aber auch Unterschiede in dynamischer Betrachtungsweise aufgezeigt, die eine Freistellung des Existenzminimums mittels eines Freibetrages vorteilhaft erscheinen lassen.Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden weiterhin die Grundzüge und Prinzipien der deutschen Einkommensteuer dargelegt sowie Methoden der Tarifanalyse vorgestellt und angewandt.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:TabellenverzeichnisIIAbbildungsverzeichnisIIIAbkürzungs- und SymbolverzeichnisV1.Einleitung12.Schutz des Existenzminimums32.1Begriff "Existenzminimum"32.2Höhe des steuerlichen Existenzminimums42.2.1Grundzüge der Sozialhilfe.52.2.2Ermittlung aus Sozialleistungsdaten72.2.3Spielraum bei der Festlegung93.Grundzüge der deutschen Einkommensteuer113.1Besteuerungsprinzipien113.1.1Äquivalenzprinzip123.1.2Leistungsfähigkeitsprinzip133.2Ermittlung der Steuerbemessungsgrundlage zur Schaffung horizontaler Gerechtigkeit133.2.1Einkommen oder Konsum als Bemessungsgrundlage?143.2.2Ermittlung des zu versteuernden Einkommens143.2.3Stellt das Existenzminimum steuerliche Leistungsfähigkeit dar?173.3Wahl eines Tarifs zur Schaffung vertikaler Gerechtigkeit203.4Ehegatten-Splitting224.Jahressteuergesetz 1996244.1Oberblick über die Änderungen bei der Bemessungsgrundlage244.2Der neue Einkommensteuertarif 1996274.2.1Freistellung des Existenzminimums durch den Tarif 96284.2.2Darstellung und Charakterisierung des Tarifs 96304.2.2.1Tarifform304.2.2.2Tariftyp324.2.2.3Messung der []
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.