Beschreibung
Harald Pühl fokussiert die positiven Aspekte des Phänomens der Angst in Gruppen und Institutionen und deren konstruktiven Anteil bei der pädagogischen und psychologischen Arbeit mit Gruppen und Teams. Er geht davon aus, dass Organisationsstrukturen nicht nur angstmobilisierend, sondern auch angstbindend sind. Ausgehend von einer Fallstudie macht Pühl seine eigene Gegenübertragung zum Bezugspunkt der Situationsanalyse und stellt sich damit selbst in seiner Rolle als Berater zur Disposition. Sein Buch richtet sich an Menschen in beratenden Berufsfeldern, etwa in der Organisationsberatung, Supervision, Mediation, Personalleitung, Geschäftsführung, im Coaching oder Training.»Kühn, frisch und eindringlich geschrieben.«Wolfgang Schmidbauer»Das Buch besticht nicht nur den Praktiker durch das Einbringen von Pühls eigener Gruppensupervisionserfahrung, es regt zu theoretischen Überlegungen über gruppendynamische Mechanismen an. Man liest das Buch als interessierter Leser, der mit unterschiedlichen Gruppen arbeiten mag als Therapeut, in der Supervision, als Lehrer oder Leiter von Arbeitsgruppen mit Gewinn, weil es sich dem Thema Angst stellt, die in Zusammenhang mit Neugier eine wesentliche Quelle der Gruppendynamik ist.«Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik
Inhalt
Über den Zusammenhang zwischen seelischer Verletzung, Angstentwicklung und Perfektionismus als AngstabwehrVorwort von Wolfgang SchmidbauerEinleitung1. Kapitel: Gruppenstruktur und Angstbewältigung1. Angst im Gruppenprozess (Fallstudie)2. Versuch einer Interpretation3. Zusammenfassende Hypothesen2. Kapitel: Gruppenanalyse1. Foulkes als Wegbereiter2. Unbewusstes Gruppenthema als Fokus3. Widerspruch Individuum - Gesellschaft3. Kapitel: Innere und äußere Institution1. Angstbereitschaft, Neugierverhalten und Gruppenbildung2. Vom Es zum Ich3. Vom Gruppen-Ich zum Über-Ich4. Angst bei FreudAnmerkungenLiteraturverzeichnisSachregister
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