Beschreibung
1944: John Glueck ist im Krieg. Vor Kurzem noch war er Student in New York, voller Liebe zur deutschen Kultur seiner Vorfahren. Dann, als Offizier der Propaganda-Abteilung der U. S. Army, traf er in Frankreich sein Idol Ernest Hemingway. Für ihn zieht Glueck in den scheinbar unbedeutenden, doch von der Wehrmacht eisern verteidigten Hürtgenwald in der Eifel. Er entdeckt das Geheimnis des Waldes, als eine der größten Katastrophen des Zweiten Weltkrieges beginnt: die 'Allerseelenschlacht'. Was kann John Glueck noch retten? Sein Kamerad Van, der waldkundige Seneca-Indianer? Seine halsbrecherischen Deutschkenntnisse? Ein Wunder? Niemand trat unverändert wieder aus dem 'Blutwald' heraus, den die Ignoranz der Generäle zu einem Menetekel auch folgender Kriege machte. 20 Jahre später, in Vietnam, erfährt John Glueck: Die Politik ist zynisch und verlogen wie eh und je. Er wird handeln, und sein Weg führt direkt zu den Pentagon Papers.
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Autorenportrait
Steffen Kopetzky, geboren 1971, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken. Sein Roman Risiko (2015) stand monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste und war für den Deutschen Buchpreis nominiert, der Spiegel-Bestseller Propaganda (2019) für den Bayerischen Buchpreis. Von 2002 bis 2008 war Kopetzky künstlerischer Leiter der Theater-Biennale Bonn. Er lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Pfaffenhofen an der Ilm.
Schlagzeile
Ein Mann im Inneren des Krieges, ein Roman, der einen nicht mehr los lässt
Hörprobe
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