Beschreibung
Bei Anpfiff Mord.Zweite Halbzeit im Fußballstadion von Genua: Eine aufgebrachte Fangemeinde wartet fiebernd auf den Fortgang des Spiels. Doch der Schiedsrichter lässt auf sich warten. Als man endlich die Tür seiner Kabine öffnet, pendelt Tullio Ferretti leblos an der Decke. Selbstmord? Doch warum stehen sowohl Tisch als auch Stuhl mehr als einen Meter von dem Toten entfernt, und wie kann es sein, dass seine Tür zwar verschlossen war, der Schlüssel jedoch unauffindbar bleibt? Schnell wird Kommissar Luciani, dem unbestechlichen Einzelgänger, klar, dass es hier ums große Geschäft geht: Manager schmieren Hooligans, Linien- und Schiedsrichter werden bestochen, um Aufstiege zu ermöglichen -- ein abgekartetes Spiel. Unbeirrbar in dem Vorsatz, nichts als die reine Wahrheit gelten zu lassen, nimmt Luciani den Kampf auf, behindert von Drohungen, korrupten Staatsanwälten, dem atemberaubenden Hintern der Versicherungsdetektivin Sofia Lanni und nicht zuletzt von den Schatten seiner eigenen Vergangenheit ...
Autorenportrait
Claudio Paglieri, geboren 1965 in Genua, leitet das Ressort Sport und Kultur der Genueser Tageszeitung Il Secolo XIX, außerdem ist er Vollblut-Ligurer, Barcelona-Fan, Marathonläufer, Vater und Hobby-Tennisprofi. Nach seinem Debutroman Sommer Ende Zwanzig, eröffnete er 2007 mit Kein Espresso für Commissario Luciani, einem geradezu visionären Krimi um Manipulationen beim Profi-Fußball, seine Krimiserie um den asketischen, misanthropischen und nahezu unbestechlichen Ermittler Marco Luciani. Im Aufbau Taschenbuch Verlag sind erschienen:Kein Espresso für Commissario LucianiKein Schlaf für Commissario LucianiKeine Pizza für Commissario LucianiKein Grappa für Commissario LucianiDas letzte Abendmahl für Commissario LucianiKein Vorteil für Commissario LucianiChristian Försch, geb. 1968, studierte Germanistik, Italianistik, Musikwissenschaft und Philosophie. Seit 1998 freier Autor und Übersetzer. Er übertrug u.a. Nino Filastò, Claudio Paglieri und Paolo Sorrentino ins Deutsche.
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