Im Gespräch mit Ulrich Oevermann und Fritz Schütze
Einblicke in die biographischen Voraussetzungen, die Entstehungsgeschichte und die Gestalt rekonstruktiver Forschungsansätze, Studien zur rekonstruktiven Sozialforschung 3
Erschienen am
15.07.2019, 1. Auflage 2019
Beschreibung
Ulrich Oevermann und Fritz Schütze erzählen davon, wie sich ihre Abeit als Soziologen - auch vor dem Hintergrund ihrer Lebensgeschichte - entfaltet hat und dabei spezifische Fragestellungen, Arbeitsweisen, thematische Linien und Forschungsmilieus entstanden sind. Auf diese Weise werden die komplexen Bedingungen für die Entstehung von zwei Ansätzen (der Objektiven Hermeneutik und der soziolinguistisch basierten Analyse sozialer Prozesse) sichtbar, die in der rekonstruktiven Sozialforschung bedeutsam geworden sind. Auch die Offenheit und die Mühsal der damit verbundenen Suchbewegungen werden deutlich. Der Band trägt dazu bei, einer verkürzten und dekontextualisierten Rezeption dieser Ansätze und ihrer Reduktion auf bloßes Handwerkszeug in einer oftmals von stereotypen Abgrenzungen geprägten Forschungslandschaft entgegenzuwirken.
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Magdalena Lautenschlager
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Autorenportrait
Prof. Dr. Detlef Garz, Prof. Dr. Klaus Kraimer, Prof. Dr. Gerhard Riemann, Study Group Rekonstruktive Sozialforschung am Hanse-Wissenschaftskolleg, Institute for Advanced Study, Delmenhorst
Sonstiges
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