Beschreibung
Alexandre Dumas, der Autor von weltbekannten Abenteuerklassikern wie >Die drei Musketiere< und >Der Graf von Monte Christo<, hat auch vier Geschichten von historischen Schiffskatastrophen hinterlassen, in denen er sich ganz auf der Höhe seiner Erzählkunst zeigt. 1852 als Zeitungsfeuilletons veröffentlicht, wurden sie 2003 wiederentdeckt und nun erstmals ins Deutsche übersetzt. Dumas erzählt mitreißend vom Kampf gegen die Naturgewalt des Wassers. Vom Durst, Erschöpfung, Tapferkeit, Aufrichtigkeit, Mut, Durchhaltekraft: Der Mensch in seiner elementaren Nacktheit im Kampf um das Überleben steht im Zentrum dieser eindrucksvollen Schilderungen. Sie vermitteln pure Lesefreude, immer findet sich ein Held, mit dem man mitfiebern, immer auch Schurken, gegen die man sich verbünden kann.
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Autorenportrait
Alexandre Dumas wurde 1802 in Villers-Cotterêts geboren, verlor bereits als Kind seinen Vater, der General bei der Revolutionsarmee war. Er erhielt durch Protektion ein Verwaltungsamt und später eine Bibliothekarsstelle beim Herzog von Orléans. Während der Revolution von 1830 war er Offizier der Nationalgarde. Er lebte von 1851 bis 1854 im Exil in Brüssel. Er starb 1870 in Puys bei Dieppe und hinterließ ein umfangreiches literarisches Werk. Bis heute ist er vor allem durch seine Historienromane wie Drei Musketiere oder Der Graf von Monte Christo bekannt. Bei Matthes & Seitz Berlin erschien in der Übersetzung von Nicola Denis seine Sammlung historischer Schiffbrüche.