Beschreibung
Aus der Reihe "Dialogforum Pluralismus in der Medizin - Zur Bedeutung der Zeit in der Medizin" Das im Jahr 2000 mit Unterstützung des damaligen Präsidenten der Bundesärztekammer, Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg-Dietrich Hoppe, gegründete Dialogforum Pluralismus in der Medizin besteht aus renommierten Ärzten, Wissenschaftlern und Akteuren im Gesundheitswesen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die traditionelle Parteilichkeit zwischen Mainstreammedizin und Komplementärmedizin durch einen zwar kritischen, aber unvoreingenommenen verstetigten Dialog zu überwinden zugunsten der Erarbeitung einer Integrativen Medizin mit dem Ziel einer vollorchestrierten Gesundheitsversorgung. Mit dem vorliegenden Tagungsband widmet sich das Dialogforum einer ebenso aktuellen wie für unser Gesundheitswesen empfindlichen Problemsituation: Ärzte nehmen sich zu wenig Zeit! Für das Dialogforum Grund genug, der Frage nach der Rolle der Zeit und den je angemessenen Zeiträumen in einem am 10. und 11. Februar 2017 in Berlin durchgeführten Symposium auf den Grund zu gehen. Der Tagungsband enthält die Beiträge renommierter, auf dem Feld der Chronomedizin führender Ärzte und Wissenschaftler, die aus unterschiedlichen Perspektiven Vorschläge für eine zeitliche Kultivierung der Patient-Arzt-Begegnung unterbreiten. Der Band ist eine unerlässliche Hilfe für alle diejenigen, die sich ernsthaft mit der Bedeutung der Zeit in der Medizin auseinandersetzen möchten.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
mgo fachverlage GmbH&Co.KG
Lena Krauß
kundenservice@mgo-fachverlage.de
E.-C. Baumannstr. 5
DE 95326 Kulmbach
Autorenportrait
Prof. Dr. med. Peter F. Matthiessen war nach der Facharztweiterbildung Oberarzt an der Universitätsnervenklinik Marburg. 1983 - 2004 ltd. Arzt der Psychiatrischen Modellabteilung für Jugendliche und junge Erwachsene am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke. 1986 - 1996 Betreuung zweier staatlicher Forschungsförderprojekte im Auftrag der Bundesregierung. Mitbegründer der Universität Witten/Herdecke. Dort 1996 - 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Medizintheorie und Komplementärmedizin.