Beschreibung
Zu Israel hat fast jede/r eine Meinung, die mehr oder weniger gefestigt ist und sich oftmals bekannter Stereotypen und Klischees bedient. Egal, ob es sich dabei um den Palästinenserkonflikt, die Siedlungspolitik, oder um den Frieden mit den arabischen Nachbarn handelt - zu Israel erlaubt man sich ein Urteil. Dabei spielt es in der Regel wenig bis gar keine Rolle, ob auch nur ansatzweise rudimentäre Kenntnisse zu Geschichte, Politik, Religion oder Gesellschaft vorhanden sind. Die Anthologie "Israel. Was geht mich das an?" zeigt in 15 Kurzgeschichten, von national und international renommierten Autorinnen und Autoren, wie Ben Segenreich, Ahmad Mansour, Danielle Spera, Doron Rabinovici, Julya Rabinowich, Joshua Sobol, Peter Huemer, Esther Schapira, Wolf Biermann, Robert Schindel, Mirna Funk, Jaron Engelmayer, Christian Ultsch und Charles Lewinsky, das Land aus einer völlig neuen und einer ganz persönlichen Perspektive. Die Texte klären dabei auf, zeigen neue Blickwinkel, liefern Überraschendes, aber auch sehr Nachdenkliches.
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Autorenportrait
Erwin Javor war lange Jahre Kolumnist und Herausgeber der jüdischen Zeitschrift über Politik und Kultur »NU« und ist Gastautor verschiedener Zeitschriften. Er ist Herausgeber der »Brauer Haggada« (Amalthea 2014), für die der Maler Arik Brauer eigens Gemälde geschaffen hat. Erwin Javor engagiert sich zudem seit Jahren als Gründer und Herausgeber von »MENA Watch«, dem unabhängigen Nahost-Thinktank. Er ist Gründer von »Frankstahl«, einem Unternehmen, das er in jungen Jahren als kleine Firma gekauft und vierzig Jahre lang zu einem in neun west- und osteuropäischen Ländern tätigen Konzern aufgebaut hat. 2021 Jahr hat er den Arik-Brauer-Publizistikpreis ins Leben gerufen. Javor ist verheiratet und hat drei Kinder, er lebt in Wien und in Tel Aviv.