Beschreibung
Im Juni 1932 wird in Charlottenburg Elisabeth Tirschenreuth, eine gebildete junge Frau aus gutem Hause, erdrosselt aufgefunden. Die attraktive Blondine war für den Wissenschaftler Dr. Harry Bernsdorff tätig und wusste von der bahnbrechenden Entdeckung, die sich in dessen Institut für Atomforschung ankündigte. Bernsdorff steht als Jude sofort unter dringendem Tatverdacht, denn der antisemitische Zeitgeist ist mittlerweile auch im Polizeipräsidium am Alexanderplatz spürbar. Kommissar Hermann Kappes Vorgesetzter drängt darauf, Bernsdorff trotz zweifelhafter Beweislage zu verhaften. Doch Kappe nimmt entgegen aller Anweisungen seine eigenen Ermittlungen auf Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des frühen 20. Jahrhunderts wider. In Band zwölf schildert der versierte Berliner Krimiautor Jan Eik einen spannenden Kriminalfall vor dem Hintergrund des aufkommenden Nationalsozialismus in Deutschland.
Autorenportrait
Jan Eik, geboren 1940 in Berlin als Helmut Eikermann, ist seit 1987 freiberuflicher Autor und Publizist. Er schrieb zahlreiche Kriminalromane und -erzählungen sowie Hör- und Fernsehspiele. Zu seinen Veröffentlichungen gehören u. a. Der siebente Winter (1989), Der Geist des Hauses (Ein Friedrichstadtpalastkrimi, 1998) und Trügerische Feste (2006). Im Jaron Verlag erschienen von ihm u. a. der Kriminalroman Am Tag, als Walter Ulbricht starb (2010, mit Horst Bosetzky), Schaurige Geschichten aus Berlin (2007) und Der Berliner Jargon (2009). Für die Krimireihe Es geschah in Berlin verfasste er u.a. Der Ehrenmord (2007), Nach Verdun (2008, mit Horst Bosetzky), Goldmacher (2009), In der Falle (2011) und Polnischer Tango (2012). In der Krimireihe Es geschah in Preußen erschienen von ihm: Verhängnis in der Dorotheenstadt (2011) und Attentat Unter den Linden (2012, mit Uwe Schimunek).
Schlagzeile
uot;Im Krimi "Goldmacher" versetzt sich Eik in die Berliner Sprache des Jahres 1932. Kommissar Kappe legt am Vorabend der Nazi-Herrschaft wieder jede Straße, jeden Neubau, jede Zeitungsschlagzeile von 1932 zu den einschlägigen Krimi-Akten. Rundherum bastelt Eik sich seinen Fall um Fememord und Atomforschung und spürt der Zeit-Sprache nach." (Eulenspiegel)
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