Beschreibung
Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereitenAlle reden vom Krieg, vom Frieden reden zu wenige: Die weißen Tauben sind müde. Heribert Prantl begründet, warum wir eine neue Friedensbewegung, eine neue Entspannungspolitik und keinen dritten Weltkrieg brauchen es wäre der letzte. Und er denkt darüber nach, wie die Zähmung der Gewalt, wie Entfeindung gelingen kann, wie wir Frieden lernen.Ein leidenschaftliches Plädoyer fur eine Kultur des Friedens in dem Bewusstsein, dass der Weg zum Frieden kein Sommerspaziergang ist, sondern ein Höllenritt sein kann.
Autorenportrait
Heribert Prantl, Jahrgang 1953, Dr. jur., gelernter Richter und Staatsanwalt, ist Autor und Kolumnist der Süddeutschen Zeitung, war Mitglied der Chefredaktion und 25 Jahre lang Leiter der innenpolitischen Redaktion und der Meinungsredaktion. Er wurde unter anderem mit dem Geschwister-Scholl-Preis, dem Kurt-Tucholsky-Preis, dem Erich-Fromm-Preis, dem Theodor-Wolff-Preis und dem Brüder-Grimm-Preis ausgezeichnet. Heribert Prantl ist Honorarprofessor an der juristischen Fakultät der Universität Bielefeld.