Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783956163814
Sprache: Deutsch
Umfang: 12 S., 73 Min., 1 CD
Format (T/L/B): 1 x 14.2 x 12.5 cm
Einband: Jewelcase (für CD/CD-ROM/DVD)
Beschreibung
Mädchen? Junge? Kind?Wenn Körper nicht in Normen passen Frieda möchte gerne Oskar sein und tut alles dafür, damit Menschen in seiner Umgebung das (an-)erkennen. Eine Laune, eine Phase, ein Spiel? Könnte sein - vielleicht aber auch nicht. Oder: Maik ist körperlich nicht nur Junge, sondern auch Mädchen - ein Sonderfall, den man lieber nicht zum Thema macht? Eventuell genau die falsche Reaktion. Erzieher/innen sowie Eltern möchten Kinder in solchen herausfordernden Situationen unterstützen. Möglicherweise fühlen Sie sich aber selbst überfordert und wissen nicht, wie oder woher Sie Hilfe bekommen können. Das gilt vor allem dann, wenn sie zuvor noch keine Berührungspunkte mit den Themen Transgender oder Intergeschlechtlichkeit hatten. Dieses kleine Hörbuch kann ein erster Wegweiser, ein Einstieg ins Thema sein. Es bietet begriffliche Differenzierungen und sensibilisiert für Besonderheiten sowie Hindernisse, die betroffene Kinder und Familien im Alltag erleben. Dabei formuliert es keine festgelegte Handlungsempfehlung zum Ausführen, sondern bietet relevante Informationen und Hilfestellung, um mit jeder persönlichen Situation bewusst und individuell umzugehen. So wird das Kind in seinem ureigenen Erleben begleitet, bestärkt und unterstützt. Dieses Hörbuch ist nicht nur ein guter Ratgeber, sondern auch ein Plädoyer für mehr Bewusstsein und Toleranz.
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Autorenportrait
Inga Becker-Hebly ist Diplom-Psychologin und seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Zusammen mit der Spezialsprechstunde für Geschlechtsdysphorie / Geschlechtsinkongruenz führt sie Forschungsprojekte zu Fragen der Geschlechtsidentitätsentwicklung sowie zu den Behandlungseffekten bei Transgender im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter durch. Das Ziel dieser Befragungen ist es, langfristig zu mehr Wissen rund um die Gender-Thematiken beizutragen sowie zu einer besseren Versorgung und Entstigmatisierung von diversen, trans- und andersgeschlechtlichen Menschen.