Beschreibung
"Ey, ich heiß nicht mehr Elvis, ich heiß jetzt Pogo", sagte er. Der Punk, der eben noch Rocker war, ist blamiert. Alle treten sie hier auf: der Jesus-Freak, die für Männer unsichtbare Frau, der Motorradfahrer aus der Vorstadt, die notorische Schorf-Abkratzerin, die Frau, die immer für eine Faschistin gehalten wird oder die blöde Thekenbekanntschaft. In den hier versammelten Storys geht es um die zweite große Liebe, schlechten Sex, um das merkwürdige Verhältnis zu Vögeln, und draußen "ist Neukölln". In "Bad Dates" zeigt sich bei vielen schnellen, hochkomischen Dates ein Panorama unseres Alltags. Wer bei diesen Geschichten nicht lacht, der hatte kein Leben.
Autorenportrait
Sarah Schmidt wurde 1965 in Dinslaken am Niederrhein geboren und zog 1976 mit der Familie nach Westberlin. Dort ging sie durch die harte Schule von Schmargendorf, Schöneberg, Wedding und Neukölln, seit 1981 ist sie Kreuzbergerin aus Überzeugung. Seit 1994 arbeitet sie als Autorin und seit 1995 ist sie Stammmitglied beim "Frühschoppen", der ersten Lesebühne Deutschlands. Über viele Jahre hinweg war sie die einzige Frau auf Berlins Lesebühnen. 2003 erhielt sie ein Autorenstipendium im Rowohlt-Ledig House, New York.
Sie veröffentlicht regelmäßig Texte in Anthologien und Zeitschriften. 2006 hatte ihr Theaterstück über Billie Holiday, "Strange Fruit", Premiere. Sarah Schmidt hat im Verbrecher Verlag bisher die Bücher "Dann machen wirs uns eben selber" (Roman), "Bad Dates" (Erzählungen), "Bitte nicht freundlich" (Erzählungen) sowie 2014 den Roman "Eine Tonne für Frau Scholz" veröffentlicht.
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