Beschreibung
EINE LEICHE IM FEUER STELLT EMI VOR EIN RÄTSEL Die Yogalehrerin Emi Moorkamp möchte sich nicht mehr verbiegen. Von einem Seminar in ländlicher Idylle erhofft sie sich Impulse, wie sie ihre Berufung mit der Notwendigkeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen vereinbaren kann, ohne fortwährend faule Kompromisse zu machen. Als mitten in der Nacht ein Feuer im Gästehaus ausbricht, findet sie statt der erhofften Erleuchtung eine Leiche und schnell ist ihr klar: Es handelt sich um Mord! Mit Hilfe ihrer neuen Freundin Ella will Emi dem Täter auf die Spur kommen. Denn sie ist sicher, dass er sich in ihrem direkten Umfeld befindet. Gemeinsam suchen sie nach der Nadel im Aschehaufen und stoßen dabei auf mehr Geheimnisse als erwartet.
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Hersteller:
Nova MD GmbH
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Autorenportrait
Erin J. Steen ist hauptberuflich als Projektmanagerin in einem großen Unternehmen tätig, doch das allein reicht ihr nicht. Deshalb widmet sie sich nebenberuflich dem Schreiben von Romanen. Auch beim Schreiben liebt sie die Abwechslung. So gibt es von ihr unter dem Namen Erin. J. Steen sowohl Cosy Crime, romantische Komödien als auch Romance. Zuhause ist sie sowohl in Niedersachsen als auch in Schleswig-Holstein. Sie liebt große Städte, möchte aber nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in der chinesischen Hauptstadt nicht mehr längere Zeit in einer Großstadt leben. Ihr kleines Häuschen im Grünen teilt sie mit einem Mann, einer Tochter und zwei weißen Schäferhunden, die sie regelmäßig vom Schreiben abhalten. Wenn sie in ihrer Freizeit mal nicht schreibt, vertreibt sie sich die Zeit mit Spaziergängen im Wald und stetig wechselnden kreativen Hobbys. Sie fotografiert, näht und denkt hin und wieder daran, das Töpfern zu erlernen.
Leseprobe
'Rick, darf ich dir Emi vorstellen?', krächzte Ella noch immer ganz verheult und riss Emi damit aus ihren Gedanken. Von vorn sah er sogar noch besser aus. Sein dunkles Haar war kurz, das Gesicht zierte ein Drei-Tage-Bart und die schmale Frau in seinem Arm betonte seine breite Statur. Ehe sie sich komplett lächerlich machte, räusperte sie sich und reichte ihm die Hand. 'Hi, freut mich', erklärte sie unbeholfen. Erst da wurde ihr bewusst, wie bescheuert sie aussehen musste. Sonst gab sie nicht so viel darauf, einen besonders guten Eindruck zu machen. Aber das zerzauste Haar und ihr durchnäßter, nach Rauch stinkender Häschenpyjama waren nicht unbedingt der Aufzug, in dem sie einen Mann wie Rick kennenlernen wollte. Sie bemerkte seinen Blick und ihr war sofort klar, dass auch er nicht blind für ihre Fehler war. Ein Schmunzeln ging über sein Gesicht. 'Süße Häschen.'