0

Der Wanderer im Karst

Prohaskas zweiter Fall in Istrien, Ein Istrien-Krimi, Joe Prohaska 2 - wtb Wieser Taschenbuch 25

Erschienen am 30.09.2016
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783990291993
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 20.5 x 13 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Joe Prohaska, ehemaliger Kriminalhauptkommissar aus Stuttgart mit deutsch-kroatischen Wurzeln, lebt seit seiner Frühpensionierung in Istrien und ist passionierter Fotograf. Bei einer Fototour landet er in einem malerischen Städtchen, wo er in der einzigen Konoba des Ortes den fast achtzigjährigen Bartolo Monti und dessen Frau und Stiefsohn kennenlernt. Bartolo Monti war in die USA ausgewandert und ist nun als reicher, aber kranker Mann zurückgekehrt. Er will seinen Heimatort sanieren, um ihn vor dem Zerfall zu retten, aber auch, um ihn touristisch zu nutzen. Doch aus Montis Plänen wird nichts, denn am nächsten Tag wird er im Keller eines verlassenen Hauses tot aufgefunden. Die örtliche Polizei geht von einem Unfall aus, doch Joe Prohaska hat da seine Zweifel. Und anstatt weiterzufahren, beginnt er Fragen zu stellen. Handlungsorte: Rovinj und Umgebung sowie mehrere Orte in Zentralistrien und an der Kvarner Bucht (Opatija, Lovran u. a.)

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Wieser Verlag
office@wieser-verlag.com
Ebentaler Str. 34b
AT 9020 KLAGENFURT

Autorenportrait

Silvija Hinzmann, geb. 1956 in Cakovec, Kroatien, lebt in Stuttgart, arbeitet als Übersetzerin und Dolmetscherin. Veröffentlichte einen Roman, zahlreiche Kurzkrimis, ist Herausgeberin mehrerer Kurzkrimi-Anthologien und übersetzt Erzählungen, Gedichte, Essays, Kurzgeschichten, literarische Reiseführer und Romane kroatischer und serbischer Autoren bei verschiedenen Verlagen. Zuletzt bei Wieser: Der Duft des Oleanders (2015)

Leseprobe

Im Februar 1946 beobachtet der Bauernjunge Bartolo Monti, wie eines Nachts zwei Männer eine Kiste in einem verlassenen Haus deponieren. Als dann nur einer der Männer wieder hinauskommt und eilig davonfährt, vermutet Bartolo, dass etwas Schreckliches geschehen sein muss. Am nächsten Morgen erfährt er, dass sich unweit des Ortes ein Autounfall ereignet hat. Es handelt sich um dasselbe Auto, das er in der Nacht gesehen hat. Der Fahrer ist tot. Bartolo schleicht sich in das verlassene Haus, aber von dem vermeintlich toten zweiten Mann und der Kiste fehlt jede Spur. Kurz darauf verlässt Bartolo zusammen mit seiner Mutter und der kleinen Schwester Magdalena Istrien und wandert nach Amerika aus. Erst als alter Mann kehrt er in seine Heimat zurück.