Beschreibung
Drei Menschen, drei Schicksale, ein leidenschaftlicher Kampf für die Freiheit: 1935 werden in einem Londoner Hotelzimmer die bekannten deutschen Widerstandskämpferinnen Dora Fabian und Mathilde Wurm tot aufgefunden. Die Gestapo spricht von Selbstmord der beiden Frauen, die engstens mit dem charismatischen Revolutionär und Schriftsteller Ernst Toller bekannt waren. Von Hitlers Machtergreifung in Berlin an begleitet Anna Funder in ihrem großen Roman die Gruppe von Freunden, die über Nacht zu einer Bande Verfolgter wird. Sie fliehen nach London, wo sie neue Verbündete finden und große Gefahren auf sich nehmen, um den Widerstand gegen die Nazis zu organisieren. Aber sie sind dort nicht sicher - ein einziger Verrat wird die Freunde auseinandersprengen und in alle Winde zerstreuen. Packend und tief bewegend bringt Anna Funder Licht in eine der mysteriösesten Geschichten des Exils. Sie erzählt von der Verbindung dreier außergewöhnlicher Menschen, die in Zeiten größten Aufruhrs alles riskieren - für die Freiheit und die Liebe.
Autorenportrait
Anna Funder lernte vor Jahren in Melbourne Ruth Blatt kennen, die eng mit dem jüdischen Schriftsteller, Politiker und Revolutionär Ernst Toller befreundet gewesen war. In langen Gesprächen vertraute sie Funder die Geschichte ihres Leben an, die zur Grundlage dieses Romans wurde. >Alles, was ich bin< ist ein internationaler Bestseller, der in Australien nahezu alle Literaturpreise gewann und sich dort allein 100.000 Mal verkaufte. Anna Funder wurde 1966 geboren, studierte in Melbourne und Berlin. Sie ist Anwältin und Dokumentarfilmerin. Für ihr erstes Buch >Stasiland< erhielt sie u.a. den Samuel Johnson Award, ihr Werk ist in 25 Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrer Familie in Brooklyn.
Leseprobe
Leseprobe