Beschreibung
Eine ironische GesellschaftskritikVor fünfzehn Jahren hat Kao-tai mit Hilfe einer Zeitmaschine schon einmal die Welt der Großnasen erforscht. Nun kehrt der Mandarin aus dem 10. Jahrhundert auf der Flucht vor Feinden in das wiedervereinigte Deutschland zurück. Er landet in einer Stadt namens Kö-leng - und das mitten im Karneval. Auf der Suche nach seinen alten Freunden erfährt er von der 'großen Umwendung'. Es verschlägt ihn in die neuen 'Schüssel-Provinzen', ja er gelangt sogar bis nach New York und in den Vatikan. Seine dramatischen Erlebnisse und verwirrenden Eindrücke hält er auch diesmal für seinen Freund im Reich der Mitte fest.
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Sonja Storz
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Autorenportrait
Herbert Rosendorfer, am 19. Februar 1934 in Bozen geboren und ebendort am 20. September 2012 verstorben, war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993 bis 1997 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die >Briefe in die chinesische Vergangenheit< (dtv 10541 und 25044) am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, zuletzt 2010 mit dem CORINE-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.
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